Dieses Jahr feiert das Bafög seinen 50. Geburtstag. Das ist ein Grund zum Feiern: Das Bafög hat Millionen von jungen Menschen ein Studium ermöglicht und steht bis heute für Bildungsaufstieg und Chancengleichheit. Gleichzeitig erfüllt das Bafög nicht mehr die Erwartungen, die mit ihm verbunden werden.
Doch das Bafög wirkt nicht mehr bis in die Mitte der Gesellschaft. Die niedrige Zahl von Bafög-Empfängerinnen ist weniger ein Wohlstandszeichen, sondern zeigt grundsätzlichen Handlungsbedarf auf. Nicht zuletzt hat die Corona-Krise mit hunderttausenden Anträgen auf staatliche Überbrückungshilfe gezeigt, dass es Studierende gibt, die vom Bafög nicht erreicht werden. Das Bafög hat grundlegenden Überarbeitungsbedarf, wenn es auf der Höhe der Zeit und ein modernes Instrument der Studienfinanzierung sein soll.
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Eine Stunde für die Wissenschaft“ haben wir mit Oliver Kaczmarek, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktionund Katja Urbatsch, Geschäftsführerin von Arbeiterkind.de darüber diskutiert wie eine grundsätzliche Reform des Bafög aussehen könnte.
Begrüßung
Input
Input
Diskusion mit Onlinepublikum
Ende
Moderation: Dr. Angela Borgwardt, freie wissenschaftliche Publizistin
Lena Bülow
lena.buelow(at)fes.de
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin – Tiergarten
Haus 1