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Friedrich-Ebert-Stiftung in Chile

Die Arbeit der FES in Chile

Chile hat in den letzten Jahren umfassende soziale und politische Umwälzungen erlebt. Politikverdrossenheit, mangelndes Vertrauen in die Institutionen und die Kritik am neoliberalen Entwicklungsmodell haben 2019 große soziale Proteste in Chile ausgelöst. Die folgenden Versuche die Verfassung zu ändern, um mehr soziale Gerechtigkeit zu ermöglichen, sind gescheitert. Dies hat das Vertrauen der Bürger_innen in die Politik weiter geschwächt, weil ihre sozialen Probleme größtenteils ungelöst fortbestehen. Für die FES in Chile ist es deshalb wichtig, gemeinsam mit ihren progressiven Partner_innen, Antworten auf die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Probleme des Landes zu erarbeiten und damit das Vertrauen der Bürger_innen zurückzugewinnen. Darunter fällt auch. Alternativen für eine Entwicklungsstrategie zu benennen, die zu mehr Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit führen.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist seit 1967 in Chile vertreten. Sie leistet einen Beitrag zur Stärkung der demokratischen Kultur, indem sie progressiven Akteuren einen Raum zur programmatischen Debatte und Erarbeitung von Politikentwürfen bietet. Die Stiftung verfügt über langjährige und vertrauensvolle Kooperationsbeziehungen mit allen progressiven Parteien des Landes und den ihnen nahestehenden politischen Stiftungen sowie mit Gewerkschaften, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Wissenschaftler_innen. Deren Dialog und Kooperation fördert die FES und unterstützt sie bei sozial- und bildungspolitischen Reformvorhaben, Fragen nachhaltiger Entwicklung und Stärkung der Demokratie. Darüber hinaus bietet sie Unterstützung bei der programmatischen sowie personellen Erneuerung der progressiven Parteien und Gewerkschaften an und fördert v. a. junge und weibliche Führungskräfte.

Regionale und internationale Themen haben für das Büro Chile einen hohen Stellenwert. Die FES unterstützt den Dialog über die Positionierung Chiles in der Region und der Welt. Zudem fördert sie den Dialog progressiver Akteure zwischen Chile, Lateinamerika und Europa.

Publikationen zu Chile

Valenzuela Bravo, Pedro ; Maray Hernández, Norma ; Zúñiga Collado, Liza ; Espinoza Grimalt, Hugo ; Miranda Bravo, Esteban

Desafíos de la seguridad pública

propuestas para un Chile más seguro

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Rovira Kaltwasser, Cristóbal (Hrsg.)

De lo convencional a lo extremo

perfilando las bases de apoyo de la derecha chilena

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Suárez-Cao, Julieta ; Cortés Yáñez, Nicole

Paridad de género como innovación democrática institucional

un análisis del proceso constitucional chileno 2021-2023

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Figueroa, Michel ; Zavala, David

Abrir los partidos

reformas para fortalecer la integridad

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Garrido Silva, Carolina

Lejos de la paridad

elecciones municipales y regionales en Chile 2024

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Referat Lateinamerika und Karibik

Annette Lohmann

Hiroshimastr. 28
10785 Berlin

+49 30 269 35-7457

Annette.Lohmann(at)fes.de


Büro Chile

Friedrich-Ebert-Stiftung

Dr. Cäcilie Schildberg

Av. Hernando de Aguirre 1320
RCH Providencia-Santiago, Chile

+56 2 2341 4040
+56 2 2223 2474

feschile(at)fes.cl

Das Referat Lateinamerika und Karibik arbeitet in folgenden Themenfeldern:

  • Soziale Gerechtigkeit
  • Demokratie
  • Sozial-ökologische Transformation
  • Friedens- und Sicherheitspolitik
  • Internationale Politik

Wir fördern den politischen Austausch zwischen Lateinamerika, Deutschland und Europa.

Hier finden Sie unsere thematischen Ansprechpartner_innen

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