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Um der Vision einer sozial gerechten und inklusiven Gesellschaft näher zu kommen, spielt kommunale Sozialpolitik eine entscheidende Rolle. Kommunalpolitisch Aktive aus ganz Deutschland debattierten bei der 23. Kommunalpolitischen Sommerakademie mit Gästen wie Sozialministerin Dörte Schall aus Rheinland-Pfalz und stärkten ihre persönlichen Kompetenzen in Workshops.
Die Sommerakademie der KommunalAkademie Nordrhein-Westfalen wendet sich an in der Kommunalpolitik engagierte Menschen, die sich persönlich, fachlich und methodisch zu grundlegenden Themen fit machen wollen. Auch bei der 23. Kommunalpolitischen Sommerakademie hatten Kommunalpolitiker_innen die Gelegenheit, sich zu vernetzen, aus Good-Practice-Beispielen zu lernen und über Herausforderungen sprechen.
Zentrales Thema in diesem Jahr war die Kommunale Sozialpolitik. Welche Handlungs- und Gestaltungsspielräume haben Kommunen im Bereich Soziales? Warum ist Prävention und Teilhabe zentral? Welche guten Beispiele und Lösungsansätze gibt es im Bereich Soziales in den Kreisen und Städten? Diesen und anderen Fragen gingen wir auf den Grund.
Kommunale Sozialpolitik ist mehr als nur Verwaltung, mehr als nur Bereitstellung staatlicher Hilfe. Sie ist Herz und Hand unserer Gesellschaft. Sie setzt auf Prävention, Inklusion und Empowerment. Sie steht für Nähe, Fürsorge, Vertrauen – und für das feste Versprechen, dass Niemand allein gelassen wird. Durch die Förderung von Kindern und Jugendlichen, die Unterstützung von Familien unterstützen, Senior*innen oder Menschen mit Behinderung, dann stärken wir das Wir. Dann schaffen wir Räume, in denen jede*r dazugehört, in denen Solidarität gelebt wird und niemand hinten runterfällt.
Als Expert*innen und Gesprächsgäste wirkten an der Sommerakademie u.a. mit:
Neben dem Austausch mit Politiker_innen und Expert_innen im Rahmen von Diskussionen und Fachforen konnten die Teilnehmer_innen in Workshops mit hervorragenden Trainer_innen ihre eigenen Methoden- und Handlungskompetenzen stärken. Zum Trainer*innen-Team gehörten: Gwendolin Junbglut, René Märtin, Celina Scharek, Denise Abé und Torben Krauß.
Die Sommerakademie ist ein idealer Treffpunkt zur Qualifizierung für das lokale Engagement.
Bild: von Daniela Schmitter
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