Rückblick Brücken bauen Dialog zu Arbeit und Gerechtigkeit zwischen den Südstaaten der USA und Baden-Württemberg 01.06.2017 00:00 bis 01.01.1970 01:00 - Produktions- und Arbeitsbeziehungen sind global – Baden-Württemberg ist das Paradebeispiel, dass dies nicht nur für internationale Konzerne zutrifft, sondern auch für mittelständische Unternehmen. In Baden-Württemberg ansässige Firmen investieren unter anderem in den US-Südstaaten Mississippi und Alabama, so z.B. im Automobilbereich, in der Papierproduktion und im Flugzeugbau. Doch was bedeuten diese Investitionen für die Arbeitnehmer_innen vor Ort? Welche Rolle spielt die Diskriminierung von Afro-Amerikanern im Süden der USA? Wie steht es um die (grenzübergreifende) Wahrung von Arbeitnehmer_innen-rechten? Wird in Qualifikation und Ausbildung investiert und was kann das deutsche Modell der Mitbestimmung und dualen Ausbildung dazu beitragen? Um den Dialog „an der Basis“ und transatlantischen Austausch zu fördern, hat die Friedrich-Ebert-Stiftung Vertreter_innen der Gewerkschafts- und afro-amerikanischen Bürgerrechtsbewegungen aus den US-Bundesstaaten Mississippi und Alabama eingeladen, diese und andere Fragen mit uns zu diskutieren. Dabei werden die US-Vertreter_innen auch über Erfahrungen im Rahmen ihrer Studienreise in Baden-Württemberg und Bayern berichten. Zudem werden sie uns über die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage in den US informieren können. Die Veranstaltung wird auf Deutsch mit Übersetzung aus dem Englischen stattfinden. Donnerstag, 01.06.17 Stuttgart freie Plätze Brücken bauen - Soziale Standards und Arbeitsrechte in den USA Veranstaltungsnummer: 212838 – als .ics herunterladen Produktions- und Arbeitsbeziehungen sind global - Baden-Württemberg ist das Paradebeispiel, dass dies nicht nur für internationale Konzerne zutrifft, sondern auch mittelständische Unternehmen. Mehr als sieben in Baden-Württemberg ansässige Firmen investieren in Mississippi und Alabama, so z.B. im Automobilbereich, in der Papierproduktion, Metallverarbeitung und Flugtechnologie. Was sind die Herausforderungen der Arbeitnehmer_innen vor Ort in den Betrieben? Wie steht es um die grenzübergreifende Wahrung der Rechte von Arbeitnehmer_innen? Wie sieht der Dialog zwischen Gewerkschaften, Betriebsräten und Arbeitergebern beiderseits des Atlantiks aus? Was muss verbessert werden? Um den Dialog "von Unten" zu fördern, hat die Friedrich-Ebert-Stiftung eine Delegation aus Persönlichkeiten der Gewerkschafts- und afro-amerikanischen Bürgerrechtsbewegungen aus den US-Bundesstaaten Mississippi und Alabama, eingeladen. Während ihrer Studienreise in Baden-Württemberg lernten sie das deutsche System der dualen Ausbildung, der Gewerkschaftsvertretung und Innerbetrieblichen Mitbestimmung kennen und informieren über die Arbeitsbedingungen in den Firmen in den Südstaaten. Die Veranstaltung wird auf Deutsch und Englisch übersetzt. Dateien FES Einladung Arbeitsrechte USA 01-06-2017.pdf Termin Donnerstag, 01.06.1719:00-21:00 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Königstr. 7 Haus d. Kath. Kirche70173 Stuttgart Ansprechpartner_in Anja Dargatz anja.dargatz@fes.de Kontaktanschrift Fritz-Erler-Forum Werastr. 2470182 StuttgartTel. 0711-24839440, Fax 0711-24839450www.fes.de/de/fritz-erler-forum/