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Martin Andree unterrichtet digitale Medien an der Universität Köln. Als habilitierter Medienwissenschaftler forscht er seit mehr als 15 Jahren zu der Dominanz der Digitalkonzerne und ihre verheerende Auswirkung auf den Journalismus. Soeben erschien sein letztes Buch, „Big Tech muss weg! Die Digitalkonzerne zerstören Demokratie und Wirtschaft – wir werden sie stoppen“ (Campus). Er ist Verfasser von sechs weiteren Büchern, unter anderem des vielbeachteten „Atlas der digitalen Welt“, der ersten „Nullmessung“ der digitalen Mediennutzung in Deutschland, sowie zuletzt von "Big Tech muss weg!" (2023). Er ist gefragter Interviewpartner, Keynote-Speaker und publiziert als Gastautor regelmäßig Beiträge in führenden Medien. Sein Studium absolvierte er in Köln, Münster, Cambridge und Harvard. Seine Habilitation erfolgte an der Universität Köln im Jahr 2018.
Markus Beckedahl setzt sich seit bald 30 Jahren für eine informiertere Debatte über die digitale Gesellschaft ein. Er ist Mitgründer und kuratorischer Leiter der re:publica-Konferenz. Als Gründer des Zentrum für Digitalrechte und Demokratie arbeitet er an neuen Narrativen für demokratische Zukünfte und entwickelt mit seinem Team gesellschaftliche Strategien, um uns aus der Abhängigkeit von Big Tech zu lösen. Mit dem Bonn-Institute kuratiert er das b-future Festival für Journalismus und konstruktiven Dialog. In einem früheren Leben hat er netzpolitik.org gegründet und als langjähriger Chefredakteur aufgebaut. Er schreibt einen Newsletter auf Digitalpolitik.de.
Dr. Carola Dorner ist freie Journalistin, Dozentin und Podcasterin. Sie studierte in Bonn und Paris deutsche und französische Literaturwissenschaft und promovierte über Kleist. Am liebsten schreibt sie Magazingeschichten über Historisches und Frankreich, auch über Historisches und KI. Als Dozentin an der Berliner Journalistenschule und Workshopleiterin für verschiedene Anbieter schult sie Journalistinnen und Journalisten in unterschiedlichen Bereichen, von Schreibtechnik über Strategie bis KI.
Marcus Hammes absolvierte ein journalistisches Volontariat und studierte im Anschluss Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Kassel sowie Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Bonn. Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung und dort nach langjähriger freiberuflicher journalistischer Tätigkeit von Juli 2020 bis Februar 2022 im Bereich Seminar- und Veranstaltungskonzeption der Journalist:innen-Akademie tätig. Seit Juli 2022 leitet er die Journalist:innen-Akademie und seit November 2025 zusätzlich das Team Journalismus und Medienpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung. Darüber hinaus arbeitet er als freiberuflicher Journalist, Texter und Trainer für Medienthemen in der Erwachsenenbildung.
Marie Kilg ist Journalistin, Produktmanagerin und Medienberaterin. Sie hat Bots für Medienunternehmen und Universitäten entwickelt, an der Erstellung der deutschen Persönlichkeit für Amazons Alexa mitgewirkt und die Turing Agency mitgegründet, eine "künstlerische Agentur für Mensch-Maschine-Unschärfen", die KI-Diskussionen in der Gesellschaft fördert. Als Chief AI Officer der Deutschen Welle koordiniert Marie Innovationsprojekte für den internationalen Journalismus. Sie trainierte 2017 ihr erstes neuronales Netzwerk und brachte 2022 die erste nicht-menschlichen Zeitungskolumnist:in in eine Printzeitung. Ihre Freizeit verbringt sie mit Lesen, Livemusik und Kung Fu.
Ute Korinth ist Journalistin, Resilienztrainerin und Autorin. Sie ist seit über 20 Jahren stellvertretende Leiterin einer Online-Redaktion und gibt seit mehr als 15 Jahren freiberuflich Seminare und Trainings zu Kommunikation, mentaler Gesundheit, agilen Methoden, Führung und seit zwei Jahren auch zu KI. Sie hat ein 8-wöchiges Programm für Resilienz und wertschätzende Zusammenarbeit entwickelt und das Buch "Der Buddha liebt Rafting" geschrieben. Sie ist Mitglied im Vorstand des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV).
Daniel Moßbrucker ist freier Journalist und Security-Trainer. Er studierte Journalistik an der TU Dortmund sowie Digital Journalism an der Hamburg Media School. Als Journalist veröffentlicht er regelmäßig zu den Themen Überwachung, Datenschutz und Internetregulierung. Moßbrucker ist ausgebildeter Trainer und bildet Journalist:innen im In- und Ausland in digitaler Sicherheit und Darknet-Recherchen fort. Redaktionen und NGOs berät er strategisch bei der Entwicklung von ITSicherheitskonzepten. Bei einer Menschenrechtsorganisation war er drei Jahre lang als Referent für Internetfreiheit tätig, bevor er im Sommer 2019 ein Dissertationsprojekt begann, in dem er die Auswirkungen von Überwachung auf den Journalismus untersucht. Für eine Recherche zu pädokriminellen Darknet-Foren gewann er mit einem Team von NDR und Spiegel 2022 den Otto-Brenner-Preis für innovative Medienprojekte.
Martin Tege ist Experte für Redaktionelle Transformation im SWR KI Hub. Er begleitet Redaktionen bei der Einführung von KI-Anwendungen in den journalistischen Arbeitsalltag. Martin baut Brücken zwischen Redaktionen und neuen Technologien und sorgt dafür, dass KI-Tools sinnvoll und praxisnah eingesetzt werden. Martin vermittelt praktische KI-Kenntnisse in Workshops und schafft Vertrauen im Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Sein Fokus liegt darauf, die journalistische Qualität zu stärken und gleichzeitig die Potenziale neuer Technologien zu erschließen. Dabei steht stets der Mensch im Zentrum.
Jörg Pfeiffer ist seit Frühjahr 2022 Produktmanager im AI & Automation Lab des Bayerischen Rundfunks und hat einen journalistischen sowie technischen Hintergrund. Er hat mehrere Jahre als Videojournalist für Spiegel Online aus verschiedenen Ländern berichtet und war an der Entwicklung innovativer Formate beteiligt. Weitere Stationen waren das Google News Lab und die Deutsche Presse-Agentur.
Yvonne Pöppelbaum entwickelt und moderiert Lern- und Dialogformate an der Schnittstelle von KI, Journalismus und Community Building. Sie interessiert sich besonders für die Themen Medienbildung und Security Awareness und jongliert zielgerichtet mit Marker und Flipchart oder Miro-Board und KI-Tools. Linkedin: https://www.linkedin.com/in/yvonnepoeppelbaum/
Dr. Stephan Weichert ist Medienwissenschaftler und Publizist. Seit 2020 leitet er das gemeinnützige VOCER-Institut für Digitale Resilienz, einen gemeinnützigen Think & Do Tank, der sich für einen souveränen Umgang von digitaler Technologie im Journalismus einsetzt. Weichert arbeitet seit über 25 Jahren als Dozent und Lehrbeauftragter (u.a. TU Dortmund, City University of New York und FH Graz). Der Medienexperte engagiert sich in zahlreichen Verbänden und Jurys, u.a. ist er im Beirat des Forums für gemeinnützigen Journalismus. Seine Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem “Medienethik Award”. Aktuell forscht und publiziert er zum Thema "KI-Resilienz und Demokratie".