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Soziale Teilhabe

Das Ziel der Sozialen Demokratie ist es, allen Menschen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen – unabhängig von Geschlecht, sozialer oder nationaler Herkunft, Religion, sexueller Orientierung oder Alter. Jeder Mensch muss die gleichen Chancen erhalten. Denn Chancenungleichheit gefährdet nicht nur den sozialen Zusammenhalt, sondern auch unser demokratisches System.

Eine gerechte Bildungspolitik, die sich am Prinzip der Chancengleichheit orientiert, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für soziale Teilhabe. Deshalb suchen wir aktiv den Dialog mit bildungspolitischen Akteuren – von der frühkindlichen Bildung über die schulische und außerschulische Bildung bis hin zur beruflichen Qualifizierung. Unser Anliegen ist es, Konzepte einer qualitätsbewussten und inklusiven Bildungspolitik zu unterstützen und weiterzuentwickeln.

Menschen waren, sind und werden immer in Bewegung sein – aus ganz unterschiedlichen Gründen. Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der Migration und Mobilität gerecht gestaltet sind – basierend auf Menschenrechten und globaler Solidarität. Dabei stellt sich die zentrale Frage: Wie gelingt ein Miteinander in Vielfalt?
Moderne Gesellschaften sind vielfältig – unabhängig von Einwanderung – und bieten Raum für verschiedene Lebensentwürfe. Diese Vielfalt ist eine Stärke, kann aber auch zu Spannungen führen. Integration verstehen wir daher als einen wechselseitigen, konstruktiven Prozess, der Konflikte löst und Potenziale entfaltet. In diesem Sinne setzt sich das Landesbüro BaWü für eine Integrationspolitik ein, die allen Menschen Teilhabe an unserer Gesellschaft ermöglicht.

Gendergerechtigkeit ist dabei sowohl ein Querschnittsthema als auch ein eigenständiges Politikfeld, das das Landesbüro BaWü mit Expertise und vielfältigen Dialogangeboten bearbeitet.

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