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Den Verbindungen zwischen konservativem und gewerkschaftlichem Widerstand gegen den Nationalsozialismus wurde bisher wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Neuere Arbeiten machen jedoch deutlich, dass trotz der unterschiedlichen politischen und sozialen Hintergründe das Netz der Verbindungen weitaus größer und intensiver war als angenommen. Aus diesem Grund werfen wir auf dieser Tagesveranstaltung einen aktuellen Blick auf die Netzwerke des Widerstands. Entlang der Persönlichkeiten Carl Friedrich Goerdelers und Wilhelm Leuschners diskutieren wir über die Entstehungsgeschichte und die Motive der Zusammenarbeit, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie die gegenseitige Beeinflussung der Zukunftspläne nach der erhofften Beseitigung des Nationalsozialismus.
Dies ist eine gemeinsame Veranstaltung mit der Carl und Anneliese-Goerdeler-Stiftung, der Gedenktstätte Deutscher Widerstand und der Wilhelm-Leuschner-Stiftung.
Ankommen
Begrüßung und Einführung
Carl F. Goerdeler und die Gewerkschaften
Pause
Wilhelm Leuschner und der konservative Widerstand
Abschlussrunde
Ausklang
Ende der Veranstaltung
Verantwortlich PD Dr. Stefan MüllerOrganisationHeike Voos
Friedrich-Ebert-Stiftung
Konferenzsaal 1
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin
Wir bitten um Ihre verbindliche Anmeldung, auch für Begleitpersonen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Bei Fragen zur Barrierefreiheit wenden Sie sich bitte im Vorfeld an Heike Voos.
Gemma Pörzgen, Journalistin, Chefredakteurin der Fachzeitschrift "Ost-West. Europäische Perspektiven" und ehrenamtlich im Vorstand von "Reporter ohne Grenzen" tätig. Ihr Großvater war der christliche Gewerkschafter und Widerstandskämpfer Heinrich Körner. In Berlin organisierte sie vor der Pandemie mit Hans Coppi ehrenamtlich einen Kreis von Angehörigen früherer Widerstandskämpfer.
Dr. phil., promovierte in Potsdam mit einer Arbeit zum Netzwerk des 20. Juli 1944. Sie ist Kuratorin am Militärhistorischen Museum in Dresden und Leiterin der dortigen Dokumentensammlung. Sie verantwortete Sonderausstellungen zum 20. Juli 1944 und publiziert seit vielen Jahren zum Widerstand gegen den National-sozialismus.
Dr. jur und Privatdozent für Soziologie, Regierungsdirektor in der Senatskanzlei a. D., ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Forschungsstelle Widerstandsgeschichte der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der FU Berlin. Hauptinteressengebiet: Konservativer Widerstand gegen den Nationalsozialismus.
Dipl.-Sozialwirt, DGB-Kreisvorsitzender, Publizist und Berater für Mitbestimmungsgremien, seit 2002 geschäftsführender Vorsitzender der Wilhelm-Leuschner-Stiftung. Zahlreiche Publikationen zur Gewerkschaftsgeschichte.
Dr. phil., wissenschaftlicher Mitarbeiter der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand; Mitherausgeber der Buchreihe "Gewerkschafter im Nationalsozialismus. Verfolgung – Widerstand – Emigration" im Metropol Verlag.