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Während fast alle europäischen Gesellschaften schrumpfen, bildet Frankreich seit Jahren eine Ausnahme: Die Bevölkerung wächst aufgrund der im Vergleich zu Deutschland deutlich höheren Geburtenrate.
Deutschland hingegen hat seit rund 15 Jahren akzeptiert, ein Einwanderungsland zu sein. 2015 war Deutschland Ziel von mehr als einer Million geflüchteten Menschen.
Frankreich und Deutschland haben somit unterschiedliche Strategien im Umgang mit demografischen Entwicklungen. Zugleich sind und bleiben die beiden größten Mitgliedsstaaten entscheidende Akteure in der EU, auf der in der aktuellen Flüchtlingssituation große Hoffnungen ruhen.
Zur Diskussion dieser und weiterer Fragen laden die Französische Botschaft, das Centre Marc Bloch und die Friedrich-Ebert-Stiftung herzlich ein.
Weitere Informationen zur Veranstaltung als PDF
Hinweis:Die Veranstaltung wird in französischer und deutscher Sprache stattfinden und in beide Sprachen jeweils simultan übersetzt
Eine Veranstaltung im Rahmen des FES-Projekts "Politik für Europa - 2017plus" weiter
Thum, Marcel ; Friedrich-Ebert-Stiftung. Gesprächskreis Migration und Integration
Studie im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung, Gesprächskreis Migration und Integration
Zum Download (PDF)
Zur Publikation
17.30 Uhr EINLASS18.00 Uhr BEGRÜSSUNG
18.15 Uhr DEMOGRAFISCHER WANDEL UND EINWANDERUNG IN EUROPÄISCHER PERSPEKTIVE
18.45 Uhr AUSWIRKUNGEN DES DEMOGRAFISCHEN WANDELS IM EINWANDERUNGSLAND DEUTSCHLAND Kurzvorstellung einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung
EINWANDERUNG UND INTEGRATION IN FRANKREICH
19.15 Uhr DEMOGRAFISCHER WANDEL UND EINWANDERUNG Podiumsdiskussion mit den Impulsgeber_innen sowie mit dem Publikum
20.00 Uhr ENDE DER VERANSTALTUNG UND AUSKLANG BEI EINEM IMBISS