Rezension zu Gerd Dietrich, Kulturgeschichte der DDR, Band I: Kultur in der Übergangsgesellschaft 1945–1957; Band II: Kultur in der Bildungsgesellschaft 1957–1976; Band III: Kultur in der Konsumgesellschaft 1977–1990, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2018, S. 2429, geb., 286,00 €, ISBN 978-3-647-30192-1
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Angesichts von Gerd Dietrichs monumentaler »Kulturgeschichte der DDR« kommt man nicht umhin, über das Konzept einer Kulturgeschichte etwas genereller nachzudenken, zumal einer deutschen. Die 2009 im Hanser-Verlag erschienene Kulturgeschichte der Bundesrepublik, die ich gemeinsam mit Axel Schildt verfasst habe, ist viel gelobt, aber auch kritisiert worden, unter anderem dafür, nicht die Kulturgeschichte beider deutscher Staaten erzählt zu haben.[1] »Viel Hüben und wenig Drüben« war etwa eine Besprechung im »Parlament« überschrieben, in der uns »Westbindung« vorgeworfen wurde.[2] Hier wurde die Absicht deutlich, im Rückblick zusammenzubinden, was nicht zusammengehörte – oder doch auf jeden Fall nicht gemeinsam existierte, sondern in Form getrennter Staaten und Gesellschaften, die, das wusste schon Leopold von Ranke, grundsätzlich als Individuen zu betrachten sind. Mir scheint, dass dieses geschichtspolitische Motiv mittlerweile etwas weniger stark vorgetragen wird, nicht zuletzt, weil die historische Forschung die Eigenlogik beider Gesellschaften in den vergangenen Jahren immer genauer herausgearbeitet hat, wie sie jenseits des von Christoph Kleßmann postulierten produktiven Ansatzes einer »asymmetrisch verflochtenen Parallelgeschichte« bestanden hat. Derartige Verflechtungen gab es natürlich, wie auch Dietrichs Kulturgeschichte der DDR immer wieder deutlich macht, aber darin gehen eben die Geschichten der beiden deutschen Staaten nicht auf.
Offener gegenüber dieser Konstellation hatte sich schon 2009 Hermann Glaser gezeigt, der hoffte, der »Platz« für eine Kulturgeschichte des »ostdeutschen Weg[es]« würde bald besetzt werden »mit der gleichen Umsicht, Gründlichkeit und unter Ausbreitung eines ähnlichen Materialreichtums, der im vorliegenden Werk an die 700 Seiten füllt«.[3] Leider hat er nicht mehr erleben können, dass Dietrichs Werk mit fast 2.500 Seiten nicht nur unser bescheidenes Buch weit übersteigt, sondern auch Glasers eigene Kulturgeschichte der Bundesrepublik, die 1989 in ebenfalls drei Bänden mit knapp 1.200 Seiten erschienen war.[4] Insofern ist, was beim Erscheinen unseres Buches noch schmerzliche Lücke war, nun auf überwältigende Weise ausgefüllt worden. Was wohl Hans-Ulrich Wehler zu dieser Proportion gesagt hätte, der der DDR, Stefan Heym zitierend, lediglich die Rolle einer »Fußnote« der Geschichte zugestehen wollte?[5]
Trotz ihres jeweils eigenen Gegenstands sind unsere beiden Kulturgeschichten methodisch »verflochten«, um mit Kleßmann zu sprechen, denn – und hier sind wir bei konzeptionellen Fragen – ihr Ansatz und ihre Struktur ähneln sich. Erstens geht Gerd Dietrich von einem weiten Kulturbegriff aus, wie es nach dem cultural turn eigentlich kaum mehr anders sein könnte. Weil in seinem Werk Kulturgeschichte weniger Gegenstand als Forschungsperspektive ist, gibt es im Prinzip keinen Aspekt der DDR-Geschichte, der nicht in die Darstellung einbezogen und »kulturalistisch« betrachtet werden kann. Darunter zum Beispiel immer wieder die Grundzüge der DDR-Wirtschaftsgeschichte, die nicht nur die Grundlage für Kultur in der DDR abgab, sondern auch Diskurse und Legitimitäten beeinflusste und umgekehrt von ihnen geprägt wurde. Wie beispielsweise zu Zeiten des »Neuen Ökonomischen Systems« (NÖS) an der Begeisterung für Kybernetik und Systemtheorie oder unter Honecker an der Maßgabe von der »Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik« zu studieren ist. Insofern handelt es sich de facto um eine veritable Geschichte der DDR, die allerdings durch ihren neuen Blick besticht: Er ist zwangsläufig weniger politisch als üblich, sondern bezieht breit etwa den Alltag ein, also eine in gewisser Weise »unpolitische« Sphäre, wobei derartige Begriffe – dazu später mehr – immer problematisch sind. Konzeptionell wirft dies allerdings die Frage auf, wie »alles« dargestellt werden kann, um nicht als beliebige Aneinanderreihung historischer Fakten zu langweilen.
Dass dies hier nicht der Fall ist, liegt daran, dass Dietrich zweitens die Kulturgeschichte der DDR in den übergeordneten Kapiteln durch jeweils drei Zugriffe durchmustert – a) wird die Geschichte der Alltags- und Populärkultur betrachtet, b) die politische Kultur und c) die »Hochkultur« bzw., weniger wertgeladen gesprochen, die Künste. Natürlich sind die zeitlichen Zäsuren DDR-spezifisch und daher nicht ganz parallel zu unserer Kulturgeschichte der Bundesrepublik, aber wer wollte, könnte durch diese Anlage die jeweiligen Entwicklungen in Ost- und Westdeutschland vergleichend lesen – und auf diese Weise auch Eigenlogiken und Verflechtungen in ihrer jeweils zeitspezifischen Form nachvollziehen.
In diesen Zusammenhang gehört aber auch drittens eine unsichtbare Struktur, die darin besteht, dass die Auswahl der Themen und ihre Anordnung nicht zufällig sind, sondern in ihrer jeweiligen Bedeutung im zeitlichen Verlauf gründen. So wird zum Beispiel die Geschichte des Films, die theoretisch in jeder der neun Perioden, die der Autor identifiziert hat, eine Rolle spielen müsste, nicht sklavisch abgearbeitet, sondern mal intensiver – nämlich in seiner Relevanz für den spezifischen Zeitabschnitt –, mal weniger intensiv oder gar nicht beleuchtet: In der »Trümmerzeit« steht seine Bedeutung als »Traumfabrik« im Mittelpunkt, in den frühen 1950er Jahren seine Verstaatlichung, ab Mitte des Jahrzehnts rückt er in den Hintergrund zugunsten des Aufstiegs des Fernsehens, dann wieder taucht er nicht unter Populärkultur auf, sondern es werden signifikante Werke der DEFA unter inhaltlichen und ästhetischen Aspekten in den Kapiteln zu den Künsten behandelt. Ähnlich geht es mit Mode, Architektur, den Akademien, der Religiosität, der Sexualität, den Geschlechterverhältnissen usw., durchsetzt von schönen Miniaturen etwa zu Alfred Kurella oder Brigitte Reimann, zum Montagemöbelprogramm MDW, zur »Indianistik« oder zur Geburt der Kulturwissenschaft, die in der DDR lange vor der Bundesrepublik als akademisches Fach etabliert wurde. Alles in allem entsteht so eine ebenso vielfältige wie durchdachte und pointierte Darstellung, die die zeitspezifische Kontur des jeweils Behandelten herausarbeitet und gleichzeitig den Nachvollzug der langen Linie über die Zäsuren hinweg ermöglicht. Glücklicherweise räumt Dietrich dem Geschilderten den nötigen Platz ein, so dass es nicht nur kurz angerissen, sondern ausführlich dargelegt und kontextualisiert wird. Das ist einer der großen Vorteile dieser drei dicken Bände: Mag sein, dass sie weniger prägnant sind als ein kurzer Lehrgang, aber dafür kommt man immer in den Genuss, sich in die Komplexität der Dinge versenken zu können.
Der Autor nimmt sich auch die Zeit, über die Voraussetzungen eines solchen Projekts gründlich nachzudenken, zum Beispiel über die Tragfähigkeit von in der Forschung kursierenden Konzepten in Verbindung mit dem Diktaturbegriff (»Fürsorgediktatur«, »partizipative Diktatur« etc.), die er allesamt für allzu pauschalisierend hält, ohne sie grundsätzlich abzulehnen. Stattdessen untersucht er die Verhältnisse historisch konkret und diskutiert die Brauchbarkeit derartiger Interpretamente, um dann jeweils ihre Berechtigung bzw. Mängel zu benennen. Insbesondere den nach der »Wende« modischen Diktaturenvergleich hält Dietrich mit Lutz Niethammer für fatal, weil durch eine derartige »Großideologisierung« die Lebenserfahrung der DDR-Bürgerinnen und Bürger überhaupt nicht in den Blick geraten sei. Die Stasi-Fixierung »bleibt normativ und teleologisch und zeichnet die DDR als negatives Kontrastbild von Freiheit und Rechtsstaatlichkeit« (XIII). Grundsätzlich geht Dietrich hingegen von einer Spannung zwischen »dem egalitären sozial-kulturellen System und der autoritären politischen Diktatur« (798) aus, wodurch der Lebenserfahrung der Bürger ein großer Spielraum eingeräumt wird.
30 Jahre post festum ist ein guter Zeitpunkt für einen abständigeren Blick auf die Kulturgeschichte der DDR, eben weil sich Geschichtspolitik und Geschichtswissenschaft gerade auf diesem Terrain so intensiv ausgetobt haben, dass man übergeordnete Zugriffe souveräner abwägen kann und es an empirischen Detailstudien, auf denen eine Synthese fußen könnte, nicht mangelt. Der Verfasser bewegt sich ganz auf der Höhe der zeitgeschichtlichen Forschung – er argumentiert mit Spezialisten wie Martin Sabrow, Thomas Lindenberger, Mary Fulbrook, aber auch Günter Benser, wobei seine wichtigsten Gewährsleute Dietrich Mühlberg für die kulturwissenschaftliche und Wolfgang Engler für die sozialwissenschaftliche Perspektive sind.
Natürlich wirft ein solches Werk auch Fragen auf. Meine erste rührt aus der Perspektive einer bundesdeutschen Kulturgeschichte, denn von dort aus gesehen verwundert der hohe Stellenwert, der der Kulturpolitik zugemessen wird. Vielleicht gerade weil sich die Grundstruktur unserer Bücher stark ähnelt, fällt auf, dass die Spannung zwischen Staat und Gesellschaft bei Dietrich deutlich stärker hervortritt und die Gesamtinterpretation dadurch durchgängig politischer ist. Untersucht wird die DDR als »Kulturstaat« (S. XXff.) in der Tradition des Liberalismus und der Arbeiterbewegung, der seinen ökonomischen Rückstand gegenüber dem Westen durch kulturelle Überlegenheit zu kompensieren versuchte. Entsprechend schließen die drei Bände auch jeweils mit einer »kulturpolitischen Bilanz«. Aus westdeutscher Perspektive würde man diesen Aspekt weniger stark gewichten. Nicht, dass es dort keine Kulturpolitik gegeben hätte, nur war sie sehr viel uneinheitlicher, stärker durch checks and balances geprägt, allein schon dadurch, dass sie Ländersache war, aber auch durch die Parteienvielfalt und die verschiedenen Akteure, die hier jeweils eigene Interessen verfolgten, darunter nicht zuletzt die kommerzielle Kulturindustrie. Dietrich hatte sich vorgenommen, »sich von der dominierenden politischen Geschichtsschreibung zu lösen und die DDR stärker mit kulturwissenschaftlichen und praxeologischen Ansätzen zu untersuchen, um sie ›ambivalenzfähig‹ zu machen« (S. XXVI). Das ist sicherlich weithin gelungen, es stellt sich jedoch die Frage, ob durch die starke Akzentuierung der Kulturpolitik nicht doch unter der Hand das Politische zur determinierenden Kraft geraten ist. Auch wenn natürlich eine unpolitische Kulturgeschichte der DDR ein Ding der Unmöglichkeit ist, so wäre doch immerhin denkbar, zum Beispiel eine Geschichte des Alltags zu schreiben, die stärker von unten, von den Akteuren her gedacht ist und durch Abschwächung der politischen Überdetermination durch Partei und Staat den zivilgesellschaftlichen Stimmen mehr Kraft verliehe und sich damit auch teilweise von diesen Bestimmungskräften emanzipieren könnte.
Zweitens und direkt damit im Zusammenhang stellt sich die methodische Frage, inwieweit die Quellenlage eine derartige Sicht begründen könnte. Mir scheint, dass »im Dietrich« die Kulturpolitik der SED jenen kulturgeschichtlich bestimmenden Platz einnimmt, den Axel Schildt und ich für die Bundesrepublik als gesellschaftliche Basisprozesse eher der Sozialgeschichte zugemessen haben. Wenn die politische Determination eine stärkere Rolle spielte als gesellschaftliche Wandlungsprozesse, dann muss ihr natürlich auch entsprechende Aufmerksamkeit gewidmet werden. Die Frage ist, ob man nicht diese von der SED gewollte Bestimmung forschungspraktisch konterkarieren könnte, wobei sich natürlich die Frage nach den Quellen stellt. Dietrichs Kulturgeschichte bezieht die empirische Sozialforschung der DDR umfassend ein, aber es fällt doch auf, dass sie deutlich weniger üppig sprudelte als im Westen, wo zum Beispiel Daten der Demoskopie und der Konsumforschung in großen Mengen vorliegen. Daher erscheint es für die DDR erheblich schwieriger, kulturgeschichtliche Fragen einigermaßen repräsentativ zu beantworten, zum Beispiel solche nach subjektiven Wertzuschreibungen. Ich stelle mir diese Frage auch vor dem Hintergrund der sehr theoretischen Vorstellung, Dietrich fasste (wie Glaser) eines Tages seine dreibändige Kulturgeschichte in einem Band zusammen, und ein Verlag würde unser beider Bücher gemeinsam im Schuber verkaufen.[6] Würde dann nicht allein schon aufgrund der disparaten Quellensituation der Eindruck einer offenen Gesellschaft West und einer dirigistischen Gesellschaft Ost präformiert?
Und drittens drängt sich eine Frage zur Bewertung des historischen Verlaufs der DDR-Geschichte und hier besonders des Anfangs auf. So einleuchtend es ist, die Geschichte nicht ausschließlich von ihrem Ende her zu betrachten, sondern ihre Offenheit in Rechnung zu stellen und damit den Eigenwert historischer Phasen herauszuarbeiten, so unerlässlich ist es doch auch, Anlagen für die spätere Entwicklung in früheren Phasen zu identifizieren. Und da hebt Dietrich für die frühen Jahre vor der Stalinisierung den Aspekt der »Offenheit und Pluralität« hervor, der auch auf manchen Feldern beschrieben wird – etwa anhand des Kabarettbooms, der Existenz einer unabhängigen Zeitschrift wie »Ost und West« oder der Entstehung einer »Ostmoderne« in Architektur und Städtebau. Andererseits wird Dietrich Staritz zugestimmt, der konstatierte, die Politik der Sowjetischen Militäradministration, die KPD zu bevorzugen und die Sozialdemokraten durch die Einheitspartei zu schwächen, habe »der politischen Pluralität in Ostdeutschland sehr früh sehr enge Grenzen« gesetzt (S. 73). Gerade angesichts der großen Bedeutung, die der von der SED bestimmten Kulturpolitik beigemessen wird, leuchtet daher der übergeordneten Befund nicht unbedingt ein.
Wenn Schildt und mir »Westbindung« vorgeworfen wurde, dann war das nicht auf unsere Herkunft bezogen. Bei Gerd Dietrich spielt die Herkunft in der Regel eine zentrale Rolle bei der Bewertung seines Buches. Dass der Autor in der DDR sozialisiert wurde und gearbeitet hat, scheint mir in erster Linie ein Vorteil zu sein, denn die Verbindung der professionellen Distanz des Historikers zu seinem Gegenstand mit einem sozialisationsbedingten Sensorium für die Problemlagen ist hier auf das Fruchtbarste gelungen. Doch oftmals wird in den bislang erschienenen Besprechungen die Sozialisation des Verfassers als potenziell problematisch betrachtet, ein Rezensent bezeichnete das Werk gar als »Verteidigungsschrift«.[7] Und Ilko-Sascha Kowalczuk muss sich doch sehr wundern, dass hier »die Produkte der Zeitgeschichtsschreibung aus der DDR […] kommentarlos als wissenschaftliche Referenzwerke verwendet werden«.[8] Was doch eigentlich nur dafür spricht, dass die Forschung in der DDR nicht über einen Kamm geschoren werden kann – ebenso wenig wie der Staat oder seine Kultur an sich. Entscheidend für die Qualität sind immer noch die Komplexität der Darstellung und Deutungskraft der Analyse. Wenn Gerd Dietrich ein wenig dazu beigetragen hat, auch auf diesem Gebiet die üblichen Etikettierungen zu überwinden, wäre das nur zu begrüßen. Und in Wirklichkeit zerschellt ja doch alle Kritik im Detail an dem Massiv überlegener historiografischer Synthese, an dem großen Buch, das Gerd Dietrich vorgelegt hat und das noch für viele Jahre Bestand haben wird. Es ist wichtig, dass der Verfasser dabei den Anspruch des Historikers auf Objektivität aufrechterhält, auch wenn natürlich jeder und jede weiß, dass es sie niemals ganz geben kann. Erfrischenderweise wird er in gewisser Weise auch gleich wieder geschichtsphilosophisch relativiert dadurch, dass der Autor auf dem emanzipatorischen Potenzial von Kultur insistiert. Denn sie, so sieht er es mit Walter Benjamin, generiere Mut, Zuversicht und List, die »immer von neuem jeden Sieg, der den Herrschenden jemals zugefallen ist, in Frage« stellte. »Das galt und gilt selbstredend für die Herrschenden in der DDR«, so der Verfasser, »aber auch für die in der alten wie der neuen Bundesrepublik.«. (S. XLII)
[1]Axel Schildt/Detlef Siegfried, Deutsche Kulturgeschichte. Die Bundesrepublik von 1945 bis zur Gegenwart, München 2009.
[2]Ralf Hanselle, Viel Hüben und wenig Drüben, in: Das Parlament, 12./19.10.2009, S. 14.
[3]Hermann Glaser, »Coole« Kulturgeschichte, in: Deutschland-Archiv, 2/2010, S. 358–359.
[4]Hermann Glaser, Kulturgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Bd. 1: Zwischen Kapitulation und Währungsreform 1945–1948, München 1985; Bd. 2: Zwischen Grundgesetz und Großer Koalition 1949–1967, München 1986; Bd. 3: Zwischen Protest und Anpassung 1968–1989, München 1989.
[5]Hans-Ulrich Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1949–1990, München 2008, S. 361.
[6] So hatte es einer der Rezensenten 2009 imaginiert: Hanselle, Viel Hüben und wenig Drüben.
[7]Frank Hoffmann, Rezension zu: Gerd Dietrich: Kulturgeschichte der DDR, Göttingen 2018, in: sehepunkte 19, 2019, Nr. 4, URL: <http://www.sehepunkte.de/2019/04/32287.html> [14.8.2019].
[8]Ilko-Sascha Kowalczuk, Rezension zu: Gerd Dietrich: Kulturgeschichte der DDR, Göttingen 2018 , in: H-Soz-Kult, 19.12.2018, <www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-29923> [15.7.2019].
Zitierempfehlung:
Detlef Siegfried: Rezension von: Gerd Dietrich, Kulturgeschichte der DDR, Band I: Kultur in der Übergangsgesellschaft 1945–1957; Band II: Kultur in der Bildungsgesellschaft 1957–1976; Band III: Kultur in der Konsumgesellschaft 1977–1990, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2018, in: Archiv für Sozialgeschichte (online) 59, 2019, URL: <http://www.fes.de/cgi-bin/afs.cgi?id=81905> [9.10.2019].