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Veranstaltungsnummer: 254177 – als .ics herunterladen
+++Die Veranstaltung wurde cornabedingt ins Digitale verlegt, der thematische Schwerpunkt zur Stadt Karlsruhe bleibt erhalten. Wenige Tage vor der Veranstaltung erhalten Sie den Zugangslink.+++Selten war die gesellschaftliche Mitte so "gefordert" wie heute. Rechtsextremismus, Populismus und Rassismus setzen ihr zu. Alle zwei Jahre untersucht die "Mitte-Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in der deutschen Gesellschaft. Die aktuelle repräsentative Umfrage von Dezember 2020 bis Frühjahr 2021 zeigt: Die Mitte ist gefordert, Haltung zu zeigen, Position zu beziehen und ihre Demokratie zu stärken! Dazu hat sie das Potenzial.Hasskampagnen, Gewalt, rechter Terror und neue rechte Gruppen haben die Mitte in den vergangenen Jahren getroffen. Nun kommt die Coronapandemie mit globalen Unsicherheiten und unkalkulierbaren Folgekrisen dazu. Was heißt das für die demokratische Orientierung der Gesellschaft? Die hier vorliegende "Mitte-Studie" 2020/21 erkennt sowohl Entwicklungen, die die Demokratie fördern, als auch solche, die sie gefährden. Die Mitte selbst schätzt den Rechtsextremismus als größte Bedrohung für die Demokratie ein, und hierin liegt die Chance, ihm zu begegnen.P R O G R A M MBegrüßungOliver Schael, Fritz-Erler-ForumVortragNico Mokros, Mitautor der Mitte-Studie, Mitglied am Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität BielefeldAnschließendes Gesprächmit Parsa Marvi, Mitglied der SPD-Bundestagsfraktion, Guido Rebstock, Vorsitzender von "konsequent e.V. - Verein zur Abwehr des Antisemitismus" - und dem Publikum!ModerationUlrike Schnellbach, Journalistin und Trainerin aus Freiburg
Freitag, 03.12.2118:30-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Online
Oliver Schael susanne.ennulath@fes.de
Kontaktanschrift
Fritz-Erler-Forum Werastr. 2470182 StuttgartTel. 0711-24839440, Fax 0711-24839450www.fes.de/de/fritz-erler-forum/