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Veranstaltungsnummer: 286196 – als .ics herunterladen
Als zentraler Teil des deutschen Bildungsmonitorings misst der IQB-Bildungstrend in regelmäßigen Abständen die Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in unterschiedlichen Fachbereichen. Zum dritten Mal wurden in der aktuellen Untersuchung die Fächer Mathematik, Biologie, Physik und Chemie in der Sekundarstufe 1 in den Blick genommen. Damit ist es möglich, Aussagen über das Erreichen der Bildungsstandards zu formulieren und Entwicklungstrends über einen Zeitraum von mittlerweile 12 Jahren aufzuzeigen. Die Befunde der zuletzt veröffentlichten Schulleistungsstudien – allen voran PISA, IGLU und die IQB-Bildungstrends in der Grundschule sowie im sprachlichen Bereich der Sekundarstufe I – waren ernüchternd und belegen eine seit Jahren anhaltende negative Entwicklung. Der Anteil von Schüler*innen, die nicht einmal die Mindeststandards erreichen, ist größer geworden und der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und individuellem Bildungserfolg ungebrochen stark. Was bringt vor diesem Hintergrund der aktuelle IQB-Bildungstrend ans Licht? Wir wollen genauer hinschauen und die Befunde differenziert betrachten. Welche Fortschritte, welche Probleme lassen sich feststellen? Welche Ursachen für die Ergebnisse lassen sich identifizieren und welche Handlungsbedarfe können aus ihnen abgeleitet werden? Was sagen uns die Unterschiede in den Ergebnissen zwischen den Bundesländern? Und vor allem: Was kann getan werden, um zu mehr Chancengleichheit und Bildungsqualität zu gelangen?
Dienstag, 28.10.2516:30-18:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Online
Lena Bülow & Florian Dähne lena.buelow@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungAnalyse, Planung und BeratungReferat Politische Beratung und ImpulseHiroshimastr. 1710785 BerlinFax 030 269 35 9229