Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht mehr möglich.
Veranstaltungsnummer: 286191 – als .ics herunterladen
Seit dem „PISA-Schock“ im Jahr 2001 gelten die Befunde internationaler und nationaler Schulleistungsstudien als Gradmesser für die Qualität des deutschen Bildungssystems und als zentrale Bezugspunkte in politischen und wissenschaftlichen Debatten. Durch die Identifikation von Schwachstellen haben sie Politik, Bildungsadministration und Schulen unter Druck gesetzt und sind zugleich zur Legitimationsgrundlage für politische Entscheidungen undprofessionelles Handeln geworden. In der öffentlichen Debatte werden sie als Symbole verwandt auch für die sogenannte „Krise des Bildungssystems“. Die mit PISA eingeleitete „empirische Wende“ stellt einen markanten und wirkmächtigen Paradigmenwechsel in der deutschen Bildungspolitik dar.Unbestritten ist: PISA 2001 und die nachfolgenden Schulleistungsstudien haben der Debatte über bildungspolitische Zielsetzungen und Prioritäten Relevanz verliehen und Wucht verschafft. Doch was haben sie darüber hinaus bewirkt?Wie haben sie sich im Laufe der Zeit entwickelt? Inwiefern hat sich die Erwartung erfüllt, aus empirischen Befunden eine Klärung der Ursachen für unbefriedigende Ergebnisse ableiten und geeignete Reformen einleiten zu können? Hat sich die Hoffnung erfüllt, das Bildungssystem „evidenzbasiert“ steuern zu können? Und welche Schlüsse lassen sich für ein konstruktives Miteinander von Wissenschaft und Politik ziehen, auch angesichts unterschiedlicher Handlungslogiken, der Gefahr nicht einlösbarer Leistungsversprechen und unter den Bedingungen medialer Dauerbeobachtung?
Mittwoch, 26.11.2518:00-22:00 Uhr
Registrierung möglich von Dienstag, 21.10.25 bis Dienstag, 25.11.25
Teilnahmepauschale keine
Kantstraße 1710623 Berlin
Lena Bülow & Florian Dähne florian.daehne@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungAnalyse, Planung und BeratungReferat Politische Beratung und ImpulseHiroshimastr. 1710785 BerlinFax 030 269 35 9229