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PISA & Co. - wozu? 25 Jahre empirische Wende der Bildungspolitik - Versuch einer Bilanz

Veranstaltungsnummer: 286191als .ics herunterladen

Seit dem „PISA-Schock“ im Jahr 2001 gelten die Befunde internationaler und nationaler Schulleistungsstudien als Gradmesser für die Qualität des deutschen Bildungssystems und als zentrale Bezugspunkte in politischen und wissenschaftlichen Debatten. Durch die Identifikation von Schwachstellen haben sie Politik, Bildungsadministration und Schulen unter Druck gesetzt und sind zugleich zur Legitimationsgrundlage für politische Entscheidungen und
professionelles Handeln geworden. In der öffentlichen Debatte werden sie als Symbole verwandt auch für die sogenannte „Krise des Bildungssystems“. Die mit PISA eingeleitete „empirische Wende“ stellt einen markanten und wirkmächtigen Paradigmenwechsel in der deutschen Bildungspolitik dar.

Unbestritten ist: PISA 2001 und die nachfolgenden Schulleistungsstudien haben der Debatte über bildungspolitische Zielsetzungen und Prioritäten Relevanz verliehen und Wucht verschafft. Doch was haben sie darüber hinaus bewirkt?
Wie haben sie sich im Laufe der Zeit entwickelt? Inwiefern hat sich die Erwartung erfüllt, aus empirischen Befunden eine Klärung der Ursachen für unbefriedigende Ergebnisse ableiten und geeignete Reformen einleiten zu können? Hat sich die Hoffnung erfüllt, das Bildungssystem „evidenzbasiert“ steuern zu können? Und welche Schlüsse lassen sich für ein konstruktives Miteinander von Wissenschaft und Politik ziehen, auch angesichts unterschiedlicher Handlungslogiken, der Gefahr nicht einlösbarer Leistungsversprechen und unter den Bedingungen medialer Dauerbeobachtung?



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Termin

Mittwoch, 26.11.25
18:00-22:00 Uhr

Registrierung möglich
von Dienstag, 21.10.25 bis Dienstag, 25.11.25

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Alice Rooftop

Kantstraße 17
10623 Berlin

Ansprechpartner_in

Lena Bülow & Florian Dähne

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Analyse, Planung und Beratung
Referat Politische Beratung und Impulse
Hiroshimastr. 17
10785 Berlin
Fax 030 269 35 9229

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