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Veranstaltungsnummer: 285174 – als .ics herunterladen
Der Angriff Russlands auf die Ukraine bedeutete eine Zäsur für das Verständnis von Frieden und Sicherheit in Europa. Die sicherheitspolitische Ordnung, die nach dem Kalten Krieg entstanden war, hat sich in der Folge grundlegend gewandelt. Sanktionen und Waffenlieferungen waren die Folge und auch der gesellschaftspolitische Diskurs änderte sich in der Bundesrepublik. Sicherheitspolitische Fragestellungen waren schlagartig zurück und fanden sich auf der politischen Agenda in Deutschland und Europa. Die Bundeswehr, die lange ein Nischendasein fristete rückte wieder stärker in den Fokus und bekam ein eigenes Sondervermögen. Mehr noch, mittlerweile kann Deutschland unbegrenzt neue Schulden aufnehmen, wenn es um Verteidigung geht. Die Gründe hierfür sind Russland, das als die größte Bedrohung für Frieden und Sicherheit in Europa gilt, und die erratische Politik des US-Präsidenten, der die Beistandsverpflichtung der USA in der Vergangenheit immer wieder infrage gestellt hat. Unter dem Druck dieser Entwicklungen wachsen die europäischen Bemühungen mehr für die eigene Sicherheit zu tun und unabhängiger zu werden.Doch wie kann und soll eine zukünftige europäische Sicherheitsarchitektur konkret aussehen und welche Ziele und Strategien stecken dahinter. Wie autonom kann und sollte Europa sein? Welche Rolle werden die EU, die NATO und die USA dabei spielen? Welche Konflikte und Herausforderungen muss es künftig imstande sein unabhängig zu bewältigen? Diese und weitere Fragen wollen wir mit unseren Podiumsgästen und dem Publikum diskutieren.Bildnachweis: picture alliance / Sven Simon / Frank Hörmann
Samstag, 29.11.2512:00-17:00 Uhr
Registrierung möglich von Donnerstag, 02.10.25 bis Samstag, 29.11.25
Teilnahmepauschale keine
Büchsenstr. 33 70174 Stuttgart
Florian Koch florian.koch@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro Baden-Württemberg Werastr. 2470182 StuttgartTel. 0711-248394-40www.fes.de/landesbuero-bawue