Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Veranstaltungsnummer: 285093 – als .ics herunterladen
Zum elften Mal organisieren Transparency International Deutschland und die Friedrich-Ebert-Stiftung gemeinsam die Konferenz zur Strafverfolgung der Korruption. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, die aktuellen Herausforderungen der Korruptionsbekämpfung aus Sicht der Strafverfolgung zu beleuchten und gemeinsam über mögliche Lösungsansätze zu diskutieren. Hierzu widmet sich jede Konferenz einem besonderen Schwerpunktthema.Im Jahr 2025 wollen wir uns schwerpunktmäßig mit dem Phänomenbereich der Umweltkriminalität auseinandersetzen. „Umweltkriminalität“ ist auf vielfältige Weise mit Korruption und Finanzkriminalität verwoben. Als drittgrößte kriminelle Aktivität des Organisierten Verbrechens, werden hierbei jedes Jahr weltweit Milliardensummen illegal umgesetzt und hohe kriminelle Gewinne erzielt. Korruption erleichtert Umweltkriminalität, indem sie illegale Aktivitäten wie die Fälschung von Zertifikaten, unrechtmäßige Lizenzvergaben und Zollumgehungen ermöglicht – oft in Ländern mit schwachen rechtsstaatlichen Strukturen. Dadurch werden nicht nur Umweltzerstörung, sondern auch Geldwäsche, Wettbewerbsverzerrung und soziale Ungleichheit in Deutschland, Europa und weltweit gefördert.Im Rahmen der Konferenz wollen wir zunächst das internationale Lagebild diskutieren und auf dem ersten Podium die Frage aufwerfen, welche internationale Kooperation angesichts dieses Lagebilds erforderlich ist, um Umweltkriminalität zu bekämpfen. Im zweiten Teil der Konferenz rücken wir dann die nationale Handlungsebene in den Vordergrund und fragen, was bei der Umsetzung der neuen EU-Richtlinie und darüber hinaus im nationalen Rahmen erforderlich ist, um diesem Phänomenbereich wirksam entgegenzutreten.
Donnerstag, 09.10.2510:00-16:00 Uhr
Registrierung möglich von Freitag, 25.07.25 bis Donnerstag, 09.10.25
Teilnahmepauschale keine
Hiroshimastraße 2810785 Berlin
Marius Müller-Hennig, Jan Christoph Ansorge recht-und-sicherheit@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungAnalyse, Planung und BeratungReferat Politische Beratung und ImpulseHiroshimastr. 1710785 BerlinFax 030 269 35 9229