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42. Sicherheitspolitisches Forum Sachsen-Anhalt: Mehr Geld für die Verteidigung – Wird nun alles wieder gut?

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Putins Krieg gegen die Ukraine markiert das Ende einer regelbasierten Sicherheits- und Friedenspolitik, wie wir sie viele Jahre lang kannten – mit vielfältigen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Wegen der langfristigen Bedrohung der euro-atlantischen Sicherheit durch Russland und der anhaltenden Bedrohung durch den Terrorismus haben sich die NATO-Mitglieder im Juni 2025 verpflichtet, jährlich 5 % des BIP für Verteidigung und Sicherheit auszugeben. Um die Abschreckung glaubwürdig militärisch zu hinterlegen und auch die zivile Verteidigung zu stärken, hatte der Deutsche Bundestag schon zuvor beschlossen, die Ausgaben für Verteidigung von der Schuldenbremse auszunehmen.

Gesellschaft, Wirtschaft und Streitkräfte sehen sich mit dieser Entwicklung vor neuen Herausforderungen. Dazu gehört auch, dass der Verteidigungsminister zur Erfüllung der NATO-Forderungen einen Mehrbedarf von bis zu 60.000 Soldatinnen und Soldaten sieht und eine Wiedereinführung der Wehrpflicht nicht ausschließt.

Wir wollen im Rahmen der Veranstaltung mit unseren Experten und mit Ihnen über die aktuellen Entwicklungen in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie den weiteren Handlungsbedarf diskutieren.



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Termin

Montag, 01.09.25
18:00-20:30 Uhr

Registrierung möglich
bis Montag, 01.09.25

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Ratswaage, Ratswaageplatz 1-4
39104 Magdeburg

Ansprechpartner_in

Dr. Ringo Wagner

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 65
39104 Magdeburg
Tel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15
e-mail: info.magdeburg@fes.de

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