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Industriepolitik neu denken – Neujustierung im globalen Wettbewerb

Veranstaltungsnummer: 284868als .ics herunterladen

Inmitten wachsender geopolitischer Spannungen und rasanter technologischer Entwicklungen ist eine aktive und strategisch ausgerichtete Industriepolitik immer wichtiger. Länder wie die USA, China, Japan und auch einzelne Mitglieder der EU haben das erkannt und investieren mehr denn je gezielt in Zukunftstechnologien, sichern sich Schlüsselindustrien und stärken ihre wirtschaftliche Resilienz. In unsicheren Zeiten spielt zudem technologische Souveränität eine zentrale Rolle. Auch Deutschland diskutiert über Industriepolitik und die negativen Konsequenzen eines staatliches Nichthandelns. Doch nicht das ob, sondern das wie ist entscheidend: In welche Bereiche sollen Bund und Länder mit welchen strategischen Zielen investieren? Welche Bereiche sichern uns Wachstum und Wohlstand, in welche Industrien wollen wir investieren, um resilient gegenüber Schocks von außen zu sein? Wie können diese Bereiche die Arbeitsplätze der Zukunft sichern? Und welche finanziellen und regulativen Instrumente sind für eine solche Industriepolitik erforderlich? Die Veranstaltung ist ein Beitrag zu dieser Auseinandersetzung und soll Klarheit über die Positionierung der anwesenden Akteure geben. Letztlich muss auch die Frage gestellt werden, welche Akteure aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik für eine erfolgreiche Industriepolitik benötigt und entsprechend eingebunden werden sollten.
Diese und weitere Fragen wollen wir mit Vertreter_innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gewerkschaft diskutieren. Wir laden Sie herzlich ein, Teil dieser spannenden Debatte zu sein und gemeinsam über die industriepolitische Zukunft Deutschlands und Europas zu sprechen.


Bildnachweis: picture alliance / Klaus Ohlenschläger / Klaus Ohlenschläger



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Termin

Donnerstag, 20.11.25
18:30-20:15 Uhr

Registrierung möglich
von Dienstag, 09.09.25 bis Donnerstag, 20.11.25

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Mannheim

Ansprechpartner_in

Florian Koch

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Baden-Württemberg
Werastr. 24
70182 Stuttgart
Tel. 0711-248394-40
www.fes.de/landesbuero-bawue

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