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Veranstaltungsnummer: 284525 – als .ics herunterladen
„Der Cantus firmus seiner Vorstellungen lautet (…): ein selbstbewusstes Deutschland in einem selbständigen Europa, das eine wichtige Rolle als zivile Weltmacht spielt “ Egon Bahr über Willy Brandt7. Egon Bahr – Symposium: Die Emanzipation Europas in krisenhaften ZeitenEine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit dem Willy-Brandt-Kreisam Dienstag, den 23. September 2025Ort: Haus 2 der Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 28, 10785 BerlinDie Weltordnung befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Die Sicherheitslage in und um Europa hat sich dramatisch verändert. Es werden sowohl in Deutschland als auch im Rahmen der Europäischen Union enorme Mittel für eine neue Aufrüstungsrunde beschlossen, nachdem die Schutzmacht USA Zweifel an ihrer Zuverlässigkeit hat aufkommen lassen. Eine neue Debatte um neue strategische Waffensysteme und eine neue europäische Teilhabe ist wieder aufgeflammt. Angesichts neuer möglicher Bedrohungen und der ungelösten Situation in der Ukraine ist Europa mehr gefordert denn je, sicherheitspolitisch wie diplomatisch. Ein neues Wettrüsten ohne begrenzende Faktoren erscheint vorprogrammiert, wenn nicht diplomatische Lösungen gefunden werden. Es stellen sich zentrale Fragen: Wie kann in dieser Situation Europa eine autonome Sicherheits- und Friedenspolitik ausrichten? Was bedeutet dies für eine nicht-provozierende Verteidigungspolitik ohne ein fortschreitendes Wettrüsten? Welche Rolle spielt Deutschland in einer neuen Sicherheitsarchitektur und wie sehen die politischen Visionen Europas aus? Welche strategischen Allianzen unter Einbeziehung des Globalen Südens sind möglich? Egon Bahr hat immer wieder zentrale Anregungen für eigenständige Sicherheits- und Friedenspolitik gegeben. In einer eintägigen Veranstaltung sollen in folgende zwei Panels Antworten auf die o.g. Fragen gegeben und im Sinne von Egon Bahrs europaorientierter Realpolitik diskutiert werden.
Dienstag, 23.09.2514:00-18:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Hiroshimastraße 2810785 Berlin
Dr. Irina Mohr/Jennifer Heinzen jennifer.heinzen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungReferat Engagement, Qualifizierung und digitale BildungGodesberger Allee 14953175 Bonn