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freie Plätze

Klassentreffen – Gespräche über das Ende der DDR und Neuanfänge im wiedervereinigten Deutschland

Veranstaltungsnummer: 284515als .ics herunterladen

Ein jeder von uns kennt diesen Moment: Ein Schuljahr ist beendet, es war das letzte vor dem Übergang in "das wahre Leben" - wie es die eigenen Eltern am heimischen Frühstückstisch oder Lehrkräfte in der Aula während der Abschlussreden beschrieben haben. Hinter uns liegen Jahre des Heranwachsens, des Ausprobierens und des Scheiterns, Jahre voller erster Erfahrungen, die uns nachhaltig geprägt haben.

Doch was passiert, wenn das gesellschaftliche und politische System, in dem man aufgewachsen und erwachsen geworden ist, innerhalb weniger Monate durch etwas gänzlich anderes ersetzt wird? Etwas, das man bis dato nur aus der politisch eingefärbten Berichterstattung der ehemals noch Machthabenden oder den Erzählungen der Verwandtschaft auf der anderen Seite der Mauer, die Deutschland teilte, kannte?

Der Soziologe Dr. Wolfgang Bautz hat dazu 2020 zahlreiche Gespräche mit Menschen über ihre Erlebnisse in der DDR und den Jahren danach geführt. Ausgangspunkt war ein tatsächliches Klassentreffen des Abiturjahrgangs 1971 der Betriebsberufsschule des Elektromotorenwerks in Wernigerode. Herausgekommen sind Berichte ganz unterschiedlicher Menschen und Lebensverläufe.

Wir laden Sie herzlich ein zu Lesung und Gespräch. Der Eintritt ist frei.

Die Publikation können Sie hier als PDF erhalten: library.fes.de/pdf-files/bueros/sachsen-anhalt/18256.pdf

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Termin

Mittwoch, 17.09.25
18:00-19:30 Uhr

Registrierung möglich
bis Mittwoch, 17.09.25

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Häselburg Gera

Burgstraße 12
07545 Gera

Ansprechpartner_in

Wolfgang Höffken

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Thüringen
Nonnengasse 11
99084 Erfurt
Tel. 0361-598020

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