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Jugendstrafvollzug in der DDR - Eröffnung der Sonderausstellung

Veranstaltungsnummer: 284510als .ics herunterladen

Der Historiker und Autor der Ausstellung Prof. Dr. Udo Grashoff, Vorstandsvorsitzender im Verein Zeit-Geschichte(n) – Verein für erlebte Geschichte, hält an diesem Abend einen Vortrag über das Thema seines aktuellen Forschungsprojektes „Jugendhaus Halle- Geschichte des größten und modernsten Jugendgefängnisses der DDR (1971 - 1990)“ und führt als Kurator durch die Ausstellung.

Im Nordosten der Stadt Halle, im Stadtteil „Frohe Zukunft" gelegen, befand sich seit 1971 das „Jugendhaus Halle". Es war die größte und modernste Jugendhaftanstalt der DDR. Sie beherbergte zeitweise bis zu 1200 männliche, meist jugendliche Häftlinge.

Die vom Zeit-Geschichte(n) e.V. 2024 erarbeitete Ausstellung informiert anschaulich und allgemeinverständlich über das Geschehen hinter den Gefängnismauern und gibt Einblicke in den Haftalltag. Sie besteht aus zehn Tafeln und zeigt bisher unveröffentlichte Fotos und schriftliche Zeugnisse von Häftlingen der damaligen Haftanstalt Roter Ochse in Halle. Die Ausstellung ergänzt die von Prof. Udo Grashoff vorgelegte Dokumentation: Jugendhaus Halle. „Die Schlägerei hört einfach nicht auf“. Gefängnisalltag (1971 - 1990). Das Buch ist seit Oktober 2023 im Buchhandel oder über den mitteldeutschen verlag erhältlich.

Prof. Udo Grashoff ist Mitglied im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands.

Weitere Informationen unter: www.zeit-geschichten.de/start-2/themen/sozialismus/jugendhaus-halle/

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Gedenkstätte Amthordurchgang. torhaus-gera.de.

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Termin

Freitag, 15.08.25
17:30-19:00 Uhr

Registrierung möglich
bis Freitag, 15.08.25

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Gedenkstätte Amthordurchgang e.V.

Amthordurchgang 9
07545 Gera

Ansprechpartner_in

Mirko Hempel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Thüringen
Nonnengasse 11
99084 Erfurt
Tel. 0361-598020

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