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Veranstaltungsnummer: 283930 – als .ics herunterladen
Was ist uns Kultur wert? Deutschland sei ein Kulturstaat. Das wird gerne behauptet, wenn es um das Image und die Selbstvergewisserung unseres Landes geht, aber weniger, wenn wir von der Förderung und Kultur als öffentlichem Auftrag sprechen. Vor allem in Zeiten knapper Kassen und harter Sparmaßnahmen müssen wir uns jetzt einmal mehr fragen: Was ist uns Kultur wert? Der „Kultur für Alle“-Anspruch der Sozialdemokratie hat seit den 1970er Jahren einen erweiterten Kulturbegriff in der Kulturpolitik etabliert und damit auch die Entstehung einer kulturellen Zivilgesellschaft gefördert. Die Vielfalt der Kultur bedeutet eine Stärkung unserer Demokratie. Die Freiheit der Kunst zu sichern und ein breites kulturelles Angebot zu fördern, sind dabei Grundvoraussetzungen. Doch die Konkurrenz um öffentliche Fördermittel nimmt immer weiter zu und ist mittlerweile stark geprägt von einer Debatte über den Wert einer kulturellen Einrichtung oder Institution, also um Machtverhältnisse. Wie wirken sich aktuelle Etat-Kürzungen auf die Institutionen, wie Theater, Opernhäuser, Galerien und Museen, aber auch besonders auf die freie Kulturszene aus? In welche Lage werden sie gedrängt angesichts der aktuell als notwendig bezeichneten Sparmaßnahmen in Berlin ganz nach dem Motto: „Ist das Kunst, oder kann das weg?“ Über den Wert von Kultur und über Kunst als Medium und Raum der kritischen Gesellschaftsreflexion wollen wir diskutieren mit: Soso Dumbadze (Kunst-Stipendiat der FES und Künstler der Ausstellung, Georgien) u. a. Moderiert von Fatima Çalışkan (Autorin und Regisseurin)
Mittwoch, 04.06.2519:00-20:15 Uhr
Registrierung möglich von Mittwoch, 14.05.25 bis Mittwoch, 04.06.25
Teilnahmepauschale keine
Hiroshimastraße 1710785 Berlin
Ilona Menneking ilona.menneking@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung