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35 Jahre Deutsche Einheit - Welche Erfahrungen bringen Menschen aus Ost- und Westdeutschland in das vereinigte Deutschland ein?

Veranstaltungsnummer: 283690als .ics herunterladen

Anlässlich des 35. Jahrestages der Deutschen Einheit möchten wir über Erfahrungen, die das Leben in der DDR prägten, in den Austausch kommen und dabei auch der Frage nachgehen, wie diese Erfahrungen das Zusammenleben bis heute bestimmen. Im Mittelpunkt stehen die Erlebnisse von DDR-Bürger_innen in einer Diktatur, die durch staatliche Überwachung und ideologische Kontrolle, aber durch die persönlichen Hoffnungen ihrer Bürger_innen gekennzeichnet war. Das Autor_innenpaar Barbe Maria und Dietmar Linke, beide selbst Zeitzeug_innen der DDR, gibt Einblicke in das Alltagsleben unter dem sozialistischen Regime.

Dietmar Linke liest aus seinem Buch „Streicheln, bis der Maulkorb fertig ist: Die DDR-Kirche zwischen Kanzel und Konspiration“, in dem Pfarrer zu Wort kommen, die die DDR verlassen mussten. Barbe Maria Linke präsentiert Ausschnitte aus ihrem Buch „Wege, die wir gingen“, das zwölf Frauen aus Ost- und Westdeutschland porträtiert. Ihre Erzählungen verdeutlichen, wie sich die Diktatur auf Biografien auswirkte, von der Einschränkung persönlicher Freiheiten bis hin zu subtilen Formen des Widerstands.

In der Veranstaltung wollen wir miteinander besprechen, wie die Bürger_innen auf den beiden Seiten der Mauer gelebt haben. Worin bestanden ihre Hoffnungen? Was war ihnen wichtig? Wie prägt die damalige gesellschaftliche Wirklichkeit in Ost und West auch heute noch unser Zusammenleben?



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Termin

Montag, 26.05.25
18:00-19:30 Uhr

Registrierung möglich
bis Dienstag, 27.05.25

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Neustädter Kirche St. Johannis

Rote Reihe 5
30169 Hannover

Ansprechpartner_in

Linda Matzke

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840

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