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Wie wirkt sich öffentliche Daseinsvorsorge auf Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger aus?
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Vorstellung einer neuen Studie der FES : Was macht gutes Leben aus? Zum Zusammenhang von Daseinsvorsorge und Wohlbefinden

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Ein gutes Leben – möglichst für alle. Das sollte das Ziel von Politik sein. Wenn wir also unser politisches Handeln an der Qualität des Wohlbefindens (englisch well-being) möglichst vieler Menschen ausrichten möchten, dann sollten wir zunächst einmal ein Verständnis davon haben, welche Faktoren das Wohlbefinden des Einzelnen (sowie der Gesamtheit) beeinflussen, wie wir es messen können – und welche Aufgaben sich daraus für politisches Handeln ergeben. Denn die meisten Faktoren können nur begrenzt von den Menschen selbst kontrolliert werden. Selbst wenn jeder Einzelne sein Bestes gibt, um einen gut bezahlten und zufriedenstellenden Job und eine bezahlbare Unterkunft zu finden, ist er in seinem Handeln von der aktuellen Situation auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt abhängig.

Zu diesen Grundlagen und Kernaufgaben gehört eine zukunftsfähige Daseinsvorsorge, gerade im Bereich der Kommunen. Denn zumindest auf lokaler Ebene ist die Chance deutlich größer, die Faktoren, die das subjektive Wohlbefinden beeinflussen, direkter und spürbarer anzugehen.
Auf die kommunale Daseinsvorsorge übersetzt heißt das möglicherweise auch, lieber viele kleine Schritte zu machen, die sich auch agil verändern lassen, als den „großen Wurf“ zu planen. Es besteht Anlass zur Hoffnung, dass eine funktionierende Daseinsvorsorge, die sich um günstigen Wohnraum, gute Schulen, schnelles Internet, einen funktionierenden Nahverkehr und um vielfältige Sport-, Kultur- und Freizeitangebote kümmert, dafür sorgen könnte, dieses Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des Staates zurückzugewinnen.

Prof. Dr. Daniel Buhr von der Universität Tübingen hat dazu eine Studie im Auftrag der FES erstellt, die wir am 1. April online vorstellen und mit Ihnen als Teilnehmende besprechen wollen. Dazu laden wir Sie herzlich ein!



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Termin

Dienstag, 01.04.25
17:30-19:00 Uhr

Registrierung möglich
bis Dienstag, 01.04.25

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

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Ansprechpartner_in

Severin Schmidt

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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