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Veranstaltungsnummer: 282965 – als .ics herunterladen
Konflikte in der engagierten StadtSteigende Mieten, Verdrängung und die Privatisierung öffentlicher Räume haben den städtischen Raum zu einem zentralen Austragungsort gesellschaftlicher Konflikte gemacht. Der Kampf um bezahlbaren Wohnraum, um den Erhalt kultureller und sozialer Freiräume und um demokratische Teilhabe an der Stadtgestaltung ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Gleichzeitig stehen viele Städte und Kommunen vor der Herausforderung, längst überfällige Transformationsprozesse anzustoßen und zu finanzieren – bei klammen kommunalen Kassen. Wer trägt die Kosten dieser Transformation? Und wie verhindern wir, dass ökologische Maßnahmen die soziale Spaltung und andere Konflikte, die wir aufbrechen sehen weiter verschärfen?Diese Konflikte sind nicht nur wirtschaftlicher oder planerischer Natur – sie sind politisch. Sie berühren Fragen von Eigentum, Macht und Gerechtigkeit: Wer hat das Recht auf Stadt? Wie organisieren wir den Zugang zu Wohnraum als Daseinsvorsorge? Und welche Rolle spielen Protest, Kultur und zivilgesellschaftliches Engagement, um bestehende Ungleichheiten zu hinterfragen und neue Modelle des Zusammenlebens zu erproben?Im Rahmen von DenkArt: Konflikte in der engagierten Stadt diskutieren wir mit Expert*innen aus Architektur, Stadtplanung, Kultur und Politik darüber, wie Stadt als sozial-ökologischer Transformationsraum gedacht werden kann. Wir nehmen bestehende Spannungen in den Blick, analysieren die strukturellen Ursachen für die Krise der urbanen Gerechtigkeit und fragen nach konkreten Lösungsansätzen: Welche politischen Hebel können wir als Zivilgesellschaft nutzen? Wie wollen wir zusammenleben? Und welche Rolle spielt die Kulturszene als strategische Akteur*in für eine gerechtere Stadt?Über Stadtentwicklung, Stadtkonflikte und das wichtige gesellschaftspolitische Engagement der Stadtgesellschaft wollen wir diskutieren mit: Gabu Heindl (Professorin Uni Kassel, Architektin und Stadtplanerin aus Wien), Sarah Manz (Referentin für Stadtentwicklung und Bau, Kulturraum Berlin gGmbH) und Karen Pein (Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg) – angefragt. Moderiert von Angelika Hinterbrandner (Politische Beraterin und Journalistin)
Donnerstag, 24.04.2519:00-20:30 Uhr
Registrierung möglich bis Donnerstag, 24.04.25
Teilnahmepauschale keine
Hermannstr. 9012051 Berlin, Publix
Ilona Menneking ilona.menneking@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung