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Veranstaltungsnummer: 282887 – als .ics herunterladen
+++FILM UND GESPRÄCH+++
Wer sind die Menschen, die sich Tag und Nacht im Gesundheits- und Pflegesystem Deutschlands darum kümmern, dass wir gut versorgt werden, gesunden oder in Würde sterben können? Die allermeisten dieser »Kümmerer« gehen dabei weit über Belastungsgrenzen und sind einem System verpflichtet, in dem essentielle Pflege- und Behandlungsfaktoren wie Zeit und Würde seit Längerem Kategorien wie Kostendeckung, Fallpauschalen und Auslastung unterworfen sind.Der Film »Who Cares?« porträtiert Ärztinnen, Hebammen und Pflegerinnen in ihrem täglichen Bemühen, Menschen von ihrer Geburt bis zum Tod so zu betreuen, dass Menschlichkeit, Nähe und Wärme trotz harter finanzieller Vorgaben und Taktungen, die das System einfordert, nicht gänzlich untergehen. Dabei wird der*dem Betrachtenden einiges zugemutet – wenn ein Mensch auf die Welt kommt, und wenn ein Mensch gehen muss. Der Kreislauf des Lebens ist eng verwoben mit den Erfahrungen, die alle Menschen im Laufe ihres Lebens mit dem Gesundheits- und Pflegesystem machen. Die Ambivalenz der Perspektiven – die »Kümmerer« können morgen schon selbst darauf angewiesen sein, dass sich jemand um sie kümmert – zeigt: Krankheit und Tod, Pflege und Gebrechlichkeit, der Verlust von Selbständigkeit und die Abhängigkeit von helfenden Strukturen gehören untrennbar zu unserem Leben.Im Anschluss an den Film diskutieren wir u.a. mit unseren Gästen, Josefine Ende, zweite Vorsitzende des Hebammenverbandes Hamburg und Dr. Arnold Rekittke, Stv. Landesfachbereichsleiter für Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft, ver.di Hamburg. Fragen werden unter anderem sein: Wie wollen wir gepflegt werden? Wie können die Arbeitsbedingungen in der Pflege verbessert werden? Wer kümmert sich um die Kümmerer*innen? Wie gerecht ist unsere Gesellschaft im Umgang mit den Pflegenden, aber auch mit den Alten, Kranken und Schwangeren? Moderation: Christine Strotmann, FES Regionalbüro HamburgDie Veranstaltung ist Teil der Themenreihe „Gerechtigkeiten“ des FES-Regionalbüros. Im 100. Jubiläumsjahr der FES widmen wir uns diesem Grundwert unserer Arbeit besonders umfassend. In verschiedenen Formaten werden zahlreiche Aspekte und Facetten des Themas Gerechtigkeit thematisiert. Ob soziale Gerechtigkeit, Bildungsgerechtigkeit, Recht und Gerechtigkeit oder Geschlechtergerechtigkeit: Wir wollen den Themen auf den Grund gehen.Dabei nähern wir uns dem Thema methodisch vielfältig. Ob Filmgespräch, Seminar, Stadtführung, Lesung oder Bootstour – wir freuen uns, wenn Sie dabei sind. Auf ein gerechtes Jahr 2025!Organisatorische Hinweise:- Die Teilnahme ist kostenfrei und durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert.- Eine Anmeldung ist erforderlich. Klicken Sie dazu bitte den Anmelde-Button.- Wir bitten dringend, nicht benötigte Plätze zu stornieren.- Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung wenden Sie sich gern an uns. Der Film ist ein Kooperationsprojekt von SALVE MEDIA und Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro Thüringen und hat beim Courage Film Festival in Berlin die Auszeichnung „Best Feature Documentary“ erhalten. Trailer zum Film
Donnerstag, 27.03.2520:00-22:00 Uhr
Registrierung möglich von Dienstag, 04.03.25 bis Donnerstag, 27.03.25
Teilnahmepauschale keine
Jarrestraße 2022303 Hamburg
Christine Strotmann christine.strotmann@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungRegionalbüro für Bremen,Hamburg und Schleswig-HolsteinMönckebergstraße 2220095 HamburgTel. 040-325874-0Nord@fes.de