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Veranstaltungsnummer: 282828 – als .ics herunterladen
Ein jeder von uns kennt diesen Moment: Ein Schuljahr ist beendet, es war das letzte vor dem Übergang in "das wahre Leben" - wie es die eigenen Eltern am heimischen Frühstückstisch oder Lehrkräfte in der Aula während der Abschlussreden beschrieben haben. Hinter uns liegen Jahre des Heranwachsens, des Ausprobierens und des Scheiterns, Jahre voller erster Erfahrungen, die uns nachhaltig geprägt haben.Doch was passiert, wenn das gesellschaftliche und politische System, in dem man aufgewachsen und erwachsen geworden ist, innerhalb weniger Monate durch etwas gänzlich anderes ersetzt wird? Etwas, das man bis dato nur aus der politisch eingefärbten Berichterstattung der ehemals noch Machthabenden oder den Erzählungen der Verwandtschaft auf der anderen Seite der Mauer, die Deutschland teilte, kannte?Der Soziologe Dr. Wolfgang Bautz hat dazu 2020 zahlreiche Gespräche mit Menschen über ihre Erlebnisse in der DDR und den Jahren danach geführt. Ausgangspunkt war ein tatsächliches Klassentreffen des Abiturjahrgangs 1971 der Betriebsberufsschule des Elektromotorenwerks in Wernigerode.Dr. Wolfgang Bautz leitete von 2001 bis 2016 die Gesellschaft für Inklusion und Soziale Arbeit ISA. Darüber hinaus lehrte er an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und im spanischsprachigen Ausland. Er hat für diese Publikation maßgeblich verantwortlich gezeichnet, die Interviews strukturiert, geführt und ausgewertet. Herausgekommen sind Berichte ganz unterschiedlicher Menschen und Lebensverläufe.
Donnerstag, 20.03.2518:00-19:30 Uhr
Registrierung möglich von Dienstag, 25.02.25 bis Donnerstag, 20.03.25
Teilnahmepauschale keine
Ratskeller, Altmarkt 106712 Zeitz
Dr. Ringo Wagner ringo.wagner@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro Sachsen-AnhaltOtto-von-Guericke-Straße 6539104 MagdeburgTel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15e-mail: info.magdeburg@fes.de