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Wehrhafte Demokratie oder demokratisch in den Abgrund? Albert Schulz, 1933 und heute

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Albert Schulz, ein kaum noch bekannter Rostocker Sozialdemokrat, war ein herausragender Kämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er war Mitbegründer des überparteilichen Bündnisses „Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold“, das sich für den Erhalt der Weimarer Demokratie stark machte.
Schulz wurde am 20. März 1933 kurz nach Beginn der NS-Herrschaft verhaftet. Nach dem Zweiten Weltkrieg und in seiner Amtszeit als Oberbürgermeister von Rostock inhaftierte ihn die sowjetische Besatzungsmacht. Im August 1949 floh er nach Westdeutschland.
Die Veranstaltung erinnert an Schulz‘ erste Verhaftung und spannt einen Bogen in die krisengeschüttelte Gegenwart. Lassen Sie uns mit unseren Gästen über den aktuellen Zustand unserer Demokratie nachdenken und über die Folgen der Bundestagswahl ins Gespräch kommen.

Wehrhafte Demokratie oder demokratisch in den Abgrund? Albert Schulz, 1933 und heute

PROGRAMM
16.00 Eröffnung Dr. Olaf Schulz-Gardyan, Vorsitzender, Albert-Schulz-Stiftung
16.10 Albert Schulz - Ein Leben für Freiheit und Demokratie, Dr. Meik Woyke, Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung
16.20 Die Lage der Demokratie, Joachim Gauck, Bundespräsident a.D.
16.40 Diskussion mit: Christian Pegel (Innenminister MV), Reem Alabali-Radovan (Staatsministerin, Mitglied des Deutschen Bundestags), Dr. Meik Woyke (Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung), Jochen Schmidt, (Direktor, Landeszentrale für politische Bildung MV)
17.30 Ausklang beim Imbiss

Moderation: Anja Heyde, Fernsehmoderatorin und Journalistin

Eine Veranstaltung von Albert Schulz-Stiftung, Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold –Bund aktiver Demokraten e.V. und Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro MV.



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Termin

Samstag, 22.03.25
16:00-18:00 Uhr

Registrierung möglich
bis Samstag, 22.03.25

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Rathaus

Neuer Markt 1
18055 Rostock

Ansprechpartner_in

Axel Blaschke

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern
Arsenalstr. 8
19053 Schwerin
Tel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595

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