Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Veranstaltungsnummer: 282667 – als .ics herunterladen
Die extreme Rechte nutzt die parlamentarische Bühne systematisch für ihre agitatorischen Ziele. Entlang der Themen Migration, Klimawandel und Gender baut sie Bedrohungs- und Angstszenarien auf. Die Grünen sind zentrales Feindbild, aber auch die CDU steht im Fokus. Ihr wird vorgeworfen, die „wahren“ konservativen Werte zu verraten und sich der „grünen Ideologie“ zu unterwerfen.Aufhänger der Veranstaltung sind die Studie „‚Falsche Propheten‘ in Sachsen – Extrem rechte Agitation im Landtag“ (veröffentlicht von der Otto-Brenner-Stiftung) und das „Thüringen-Projekt“ des Verfassungsblogs. Die Soziologen Ulf Bohmann, Moritz Heinrich und Matthias Sommer zeigen detailliert, mit welchen rhetorischen Techniken die extreme Rechte ihre Themen setzt. Hierfür wird das Konzept der Agitation von Leo Löwenthal (1949) aufgegriffen. Deutlich werden dabei Parallelen zwischen der Agitation der heutigen extremen Rechten und den von Löwenthal untersuchten politischen Reden – teilweise bis in die konkrete Wortwahl. Im Rahmen des Thüringen-Projekts wurde erforscht, welche Spielräume eine autoritär-populistische Partei auf Landesebene hätte, um ihre Macht zum Schaden der Demokratie einzusetzen.Der Eintritt ist frei. Der Veranstaltungsraum ist barrierefrei zugänglich. Referent:innen: Dr. Ulf Bohmann (Vertretungsprofessor soziologische Theorien, TU Chemnitz), Juliana Talg (wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Thüringen-Projekt, Verfassungsblog)Moderation: Dr. Felix Schilk (Eberhard Karls Universität Tübingen, Freiberg.Grenzenlos e.V.) Eine Kooperation von Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen, Freiberg.Grenzenlos e.V. und der Otto-Brenner-Stiftung.Bitte beachten Sie: Während dieser Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. werden Fotos und ggf. Film- und/oder Audioaufnahmen zu Zwecken der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nur nach sorgfältiger Prüfung und im Rahmen der journalistischen Berichterstattung. Durch Ihren Besuch der Veranstaltung erklären Sie sich damit einverstanden.
Dienstag, 18.03.2518:00-19:30 Uhr
Registrierung möglich bis Dienstag, 18.03.25
Teilnahmepauschale keine
Petersstraße 509599 Freiberg
Arne Schildberg Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de