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Nach fast 14 Jahren Krieg und einer 53 Jahre währenden Diktatur, brach das Assad-Regime Anfang Dezember 2024 für viele Menschen völlig überraschend und innerhalb kürzester Zeit zusammen. Neuer starker Mann ist Ahmed al-Scharaa, unter dessen Führung das islamistische Milizenbündnis Hayat Tahrir al-Scham (HTS) das Regime von Assad besiegte. Noch herrschen Optimismus und Enthusiasmus bei der Bevölkerung über den Regimewechsel, doch muss es Al-Scharaa nun gelingen, das vom Krieg gezeichnete Land zu stabilisieren. Er gibt sich gemäßigt, verspricht eine neue Verfassung, freie Wahlen und den Schutz von Minderheiten. Dennoch fragen sich viele Beobachter_innen, wie sich Al-Scharaa zukünftig verhalten wird und welches politische System er in Syrien etablieren will. Das betrifft auch die Rechte von Frauen und Mädchen. Zwar wurden ein paar wenige Spitzenposten mit Frauen besetzt, doch bleibt das Misstrauen gegenüber den neuen Machthabern. Ob die Sanktionen gegen Syrien bald aufgehoben werden, hängt nun davon ab, welchen Kurs Al-Scharaa und seine HTS einschlagen. Noch gilt die Miliz als Terrororganisation. Damit sind internationale Hilfen für den Wiederaufbau und auch der Aufbau von Wirtschaftsbeziehungen ausgeschlossen.Welche Chance gibt es in Syrien auf nachhaltige Stabilität und Frieden? Wie sind die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen einzuschätzen? Was ist in Bezug auf den Schutz von Minderheiten und Frauen erwarten und was sollten Länder wie Deutschland tun, um demokratische Prozesse zu unterstützten? Diese und andere Fragen wollen wir mit unseren Gästen und Teilnehmenden diskutieren.© picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Leo Correa
Mittwoch, 26.03.2519:00-20:15 Uhr
Registrierung möglich von Montag, 17.02.25 bis Mittwoch, 26.03.25
Teilnahmepauschale keine
Digital
Florian Koch florian.koch@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro Baden-Württemberg Werastr. 2470182 StuttgartTel. 0711-248394-40www.fes.de/landesbuero-bawue