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Deutsch-Französische Beziehungen: Motor Europas?

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Deutschland und Frankreich gelten als Herzstück der europäischen Integration – doch das war nicht immer so. Nach Jahrhunderten der Rivalität markierte die Schuman-Erklärung von 1950 einen historischen Wendepunkt: Sie führte zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) und ebnete den Weg zur heutigen Europäischen Union. Die im Élysée-Vertrag von 1963 verankerte deutschfranzösische Zusammenarbeit und die damit verbundene Annäherung beider Länder trugen maßgeblich zur Weiterentwicklung Europas bei.

Seither ist klar: Fortschritte in der EU sind ohne eine enge Abstimmung zwischen Berlin und Paris kaum denkbar. Doch politische Differenzen, innenpolitische Umbrüche und globale Herausforderungen stellen das deutsch-französische Tandem immer wieder auf die Probe. Im Seminar werfen wir einen Blick auf die historischen Grundlagen und wechselseitigen Wahrnehmungen, beleuchten kulturelle und politische Dimensionen der Beziehung – und diskutieren aktuelle Entwicklungen sowie gemeinsame Perspektiven für die Zukunft Europas.



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Termin

Freitag, 07.11.25 bis Sonntag, 09.11.25
16:00 (erster Tag) bis 16:00 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
100,— €

Veranstaltungsort

Bonn

Ansprechpartner_in

Laura Prinz

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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