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Die USA und Europa: Welche Agenda für die transatlantischen Beziehungen?

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Mit der erneuten Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der USA sind nicht nur die USA einem extremen Stresstest ausgesetzt, was die Zukunft der liberalen Gesellschaftsordnung angeht, sondern stehen erneut die transatlantischen und internationalen Beziehungen im Focus der Aufmerksamkeit. Trump hat keinen Hehl daraus gemacht, dass er multilaterale Organisationen wie die UNO, aber auch NATO und EU verachtet. Anders als in seiner ersten Amtszeit (2017-2021) hat er in seiner zweiten Amtszeit offensichtlich den unbedingten Willen seine Ziele politisch umzusetzen und findet in der republikanischen Partei (weitgehend) willige Erfüllungsgehilfen.

Die EU sieht zwar die Herausforderungen, ist aber aufgrund ihres multilplen Krisenmodus und der anhaltenden Schwäche Deutschlands und Frankreichs nur begrenzt handlungsfähig.

Wie kann die internationale Politik auf den Aufstieg des Autoritarismus und Nationalismus reagieren? Müssen die liberalen Demokratien davon ausgehen mit den USA ihren vehementesten Verteidiger verloren zu haben? Was bedeutet dieser mögliche „Verlust“ und wie können die Europäer damit umgehen?

Wie wird sich also das transatlantische Verhältnis in Zukunft entwickeln?

Kann die zerrissene EU eine mögliche Alternative zur NATO darstellen und gibt es Perspektiven für die EU, wenn sich Deutschland und Frankreich wieder als „Motoren“ der EU-Integration verstehen? Wird ein möglicher Kanzler Merz das deutsch-französische Verhältnis wieder zur „Chefsache“ machen?

Diese und weitere Fragen wollen wir in unserem Seminar diskutieren

Termin

Freitag, 20.06.25 bis Sonntag, 22.06.25
(erster Tag) bis (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
100,— €

Veranstaltungsort

GSI

Langer Grabenweg 68
53175 Bonn

Ansprechpartner_in

Alexander Bodenstab

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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