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„Recht brechen – Eine Theorie des zivilen Ungehorsams“

Veranstaltungsnummer: 280561als .ics herunterladen

wir laden Sie herzlich ein, an einer Online-Buchvorstellung teilzunehmen, die ein Thema beleuchtet, das aktueller und relevanter kaum sein könnte: der zivile Ungehorsam. In einer Zeit, in der gesellschaftliche Debatten zunehmend polarisiert geführt werden und Protestbewegungen weltweit an Dynamik gewinnen, stellt sich die Frage nach der Legitimität des bewussten Regelbruchs mit neuer Dringlichkeit.

In ihrem Buch "Recht brechen – Eine Theorie des zivilen Ungehorsams" setzt sich Samira Akbarian mit den rechtlichen und moralischen Grundlagen dieses besonderen Protests auseinander. Sie zeigt, dass ziviler Ungehorsam mehr ist als eine Form des Widerstands: Er kann ein notwendiges Korrektiv in demokratischen Systemen sein, um Missstände sichtbar zu machen und gesellschaftliche Debatten anzustoßen. Akbarians präzise Analyse wirft Licht auf die Spannungsfelder zwischen Recht, Moral und politischem Handeln und liefert wichtige Impulse für die Diskussion darüber, wie Demokratie weitergedacht werden kann.

Gerade angesichts aktueller Proteste – von Klimabewegungen wie Fridays for Future oder der Letzten Generation bis hin zu globalen sozialen Protesten – bietet das Buch einen neuen Blickwinkel auf die Frage, wie weit Widerstand gehen darf und welche Verantwortung damit einhergeht.

Vortragender:
Dr. André Kahl, ist seit 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte am Institut für Politikwissenschaft und Japanologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Im Anschluss an die Vorstellung haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen zu stellen und sich mit Dr. Kahl auszutauschen.



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Termin

Mittwoch, 04.12.24
18:00-19:00 Uhr

Registrierung möglich
bis Mittwoch, 04.12.24

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Marcel Rauer

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 65
39104 Magdeburg
Tel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15
e-mail: info.magdeburg@fes.de

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