Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Veranstaltungsnummer: 279379 – als .ics herunterladen
Lesung und Gespräch mit Stefanie Lohaus: „Stärker als Wut. Wie wir feministisch wurden und warum es nicht reicht"Sind Feminist*innen wütend: Ja, häufig. Haben Sie Grund dazu: Ja, häufig. Stefanie Lohaus schreibt dazu: „Nicht die wütende Feministin ist das Problem, sondern die Tatsache, dass Frauen immer noch nicht angemessen wütend sein dürfen.“ Sie plädiert dafür, die Wut nicht zu verdrängen, sondern daraus konstruktive Kraft erwachsen zu lassen, die die bestehenden, sexistischen Verhältnisse mit aller Macht bekämpft. Dabei blickt sie auch dankbar und kenntnisreich zurück auf all das, was der Feminismus, was Feminist*innen, allein in den letzten 50 Jahren erreicht haben: Letztlich ist Feminismus die erfolgreichste soziale Bewegung in der Geschichte. Das Buch „Stärker als Wut“ betrachtet seine vielfältige Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus deutscher Perspektive. Alle, die sich dem Kampf um Freiheit und Gleichheit und Gerechtigkeit verschrieben haben und alle die fragen: woher kommt, wohin geht der Feminismus? Was ist erreicht, was muss weiter erstritten werden? - sind herzlich zu dieser Lesung mit Gespräch eingeladen. Stefanie Lohaus ist Mitbegründerin und Mitherausgeberin des feministischen Missy Magazine. Seit 2022 ist sie Teil des Leitungsteams der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft (EAF Berlin), eines Forschungs- und Beratungsinstituts für mehr Frauen und Vielfalt in Verantwortungspositionen, und leitet in diesem Rahmen das gesellschaftliche Bündnis »Gemeinsam gegen Sexismus«. An diesem Abend stellt sie ihr Buch auf Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. in Hamburg vor und wird im Gespräch mit Christine Strotmann (Friedrich-Ebert-Stiftung) erläutern, was sie aus ihrem feministischen Engagement gelernt hat und lernt, auf wessen Schultern wir stehen und wie wir auf eine feministische Zukunft hinarbeiten können. Organisatorische Hinweise:- Die Teilnahme ist kostenfrei. - Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.- Um Anmeldung über den blauen Button wird gebeten.- Angemeldete Teilnehmer*innen erhalten von uns eine Bestätigung per Mail.Diese Veranstaltung wird durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert.
Donnerstag, 05.12.2418:00-19:30 Uhr
Registrierung möglich von Freitag, 11.10.24 bis Donnerstag, 05.12.24
Teilnahmepauschale keine
Maurienstr. 19 22305 Hamburg
Christine Strotmann christine.strotmann@fes.de
Kontaktanschrift
Julius-Leber-ForumSchauenburgerstraße 4920095 HamburgTel. 040-325874-0