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(c) Hintergrund: picture alliance / dpa | Michael Kappeler; Aydan Özoğuz: DBT/Stella von Saldern; Waslat Hasrat-Nazimi: Evgenij Dubnov; Anna Geis: krischerfotografie; Mirco Günther, Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Gestaltung: IconScreen
- Hamburg
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Was bleibt? Lehren aus 20 Jahren Afghanistaneinsatz

Veranstaltungsnummer: 276157als .ics herunterladen

August 2021: Dramatische Szenen spielen sich am Kabuler Flughafen ab – tausende Frauen, Kinder und Männer versuchen zu fliehen, wollen durch die abziehenden NATO-Truppen evakuiert werden. Die Welt schaut live zu, und wird dennoch wenig für die Menschen in Afghanistan tun (können). Dies war das Ende des NATO-Einsatzes nach 20 Jahren. In den Jahren nach dem 11. September 2001 hatten Deutschland und seine Bündnispartner mit militärischen, humanitären, entwicklungspolitischen und diplomatischen Mitteln versucht, Afghanistan auf dem Weg zu Stabilität und Demokratie zu leiten. Mit der Machtübernahme der Taliban in 2021 muss dieser Prozess als gescheitert bezeichnet werden: Sehr schnell etablierten sie ihr islamistisches Regime und machten viele entwicklungs- und bildungspolitische Erfolge zunichte. Insbesondere die Frauen und Mädchen im Land leiden unter den Machthabern.

Zur Aufarbeitung des Einsatzes und den Lehren daraus hat der Bundestag die Enquete-Kommission Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands ins Leben gerufen. Die Arbeit der Enquete-Kommission soll den Afghanistaneinsatz kritisch reflektieren und helfen, Fehler in künftigen Missionen zu vermeiden. Ein Zwischenbericht erschien Anfang 2024. Doch was waren die Fehler in Afghanistan? Was war kontraproduktiv und was wären gangbare Alternativen gewesen? Wie wirkt sich der Einsatz noch heute in Afghanistan aus? Und: Was bedeuten seine Lehren für die deutsche Entwicklungs-, Außen- und Sicherheitspolitik?

Über diese Fragen diskutieren:
Aydan Özoğuz, MdB; Stv. Mitglied der Enquete-Kommission Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands
Waslat Hasrat-Nazimi, Leiterin Afghanistan-Redaktion, Deutsche Welle; Autorin: „Die Löwinnen von Afghanistan: Der lange Kampf um Selbstbestimmung“
Anna Geis, Professorin für Politikwissenschaft, Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg; Sachverständiges Mitglied der Enquete-Kommission Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands
Mirco Günther, Leiter des Asienreferats der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.
Es moderiert: Christine Strotmann, Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.

Organisatorische Hinweise:
- Die Teilnahme ist kostenfrei.
- Um Anmeldung wird gebeten, am einfachsten über den "Anmelden" Button auf dieser Seite.
- Angemeldete Teilnehmer*innen erhalten von uns eine Bestätigung per Mail.
- Bei Rückfragen zur Barrierefreiheit wenden Sie sich gerne an uns unter 040-32587420 oder per E-Mail an hamburg@fes.de.

Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien und Hansestadt Hamburg.



Termin

Donnerstag, 30.05.24
19:00-20:30 Uhr

Registrierung möglich
von Mittwoch, 08.05.24 bis Donnerstag, 30.05.24

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Kulturschloss Wandsbek

Königsreihe 4
22041 Hamburg

Ansprechpartner_in

Christine Strotmann

Kontaktanschrift

Julius-Leber-Forum
Schauenburgerstraße 49
20095 Hamburg
Tel. 040-325874-0

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