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Veranstaltungsnummer: 275976 – als .ics herunterladen
+++ Vortrag, Film und Diskussion +++Die Digitalisierung beeinflusst auch den Bereich der Pflege und Betreuung stark. Der Übergang vom Analogen zum Digitalen begann vor etwa 30 Jahren: Die Einführung digitaler Planung und Dokumentation brachte zwar Hoffnung auf Erleichterung und Zeitersparnis für das Personal, aber auch Herausforderungen begleiteten diesen Prozess. Es besteht verbreitet der Eindruck, dass die Bürokratie durch die Digitalisierung nicht spürbar abgenommen hat und die Pflege digitaler Strukturen große Aufmerksamkeit erfordert. Mitarbeitende empfinden den Nutzen der Digitalisierung im Vergleich zum Mehraufwand möglicherweise als eher gering. Heute wirft die Entwicklung digitaler Endgeräte und Anwendungen wie ChatGPT oder Robotern mit künstlicher Intelligenz (KI) wie "Alexis" und "Pepper“ Fragen nach deren Auswirkungen auf Arbeitsprozesse und Mitarbeitende auf. Die Rolle der KI in der Pflege und Betreuung wird wichtiger und es wird diskutiert, ob sie nur Assistenzfunktionen oder auch eigenständiges Entscheiden und Handeln übernehmen sollte. Diese Fragen berühren ethische und moralische Grenzen, da das digitale Können mit dem digitalen Wollen konkurriert und die Ausrichtung der KI auf die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen fraglich ist. Es bleibt somit zu diskutieren, wer letztendlich von den Entwicklungen profitiert und ob es Gewinner und Verlierer gibt.Vorträge: * Dr. Henning Brummert (Universität Rostock)* Judith Pfützenreuter (Kompetenzzentrum Arbeitswelt 4.0 MV)* Dr. Hans-Jürgen Stöhr (Philosophische Praxis)Eintritt: 7,00 €, vor Ort zu zahlen* Freier Eintritt bei nachweislicher Tätigkeit in Pflege- bzw. BetreuungsberufenEine Veranstaltung zu den 4. Rostocker Philosophischen Tagen (2.-27. April 2024) in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern.
Montag, 08.04.2419:00-21:00 Uhr
Registrierung möglich bis Montag, 08.04.24
Teilnahmepauschale keine
Am Kabutzenhof 20a18057 Rostock
Axel Blaschke schwerin@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro Mecklenburg-VorpommernArsenalstr. 819053 SchwerinTel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595