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Veranstaltungsnummer: 275553 – als .ics herunterladen
Über das Leiden an der Gesellschaft kann jeder berichten, der sich mit Erwartungen konfrontiert sieht, die nicht seine eigenen sind. Die „Schule“, deren Geschichte erzählt wird, hat in unterschiedlichen Nuancen Distanz zu den gesellschaftlichen Verhältnissen geübt. Die dramatische Geschichte des Instituts und seiner Mitglieder – Horkheimer, Adorno, Fromm, Pollock u. v. m. –ist ebenso unterschiedlich analysiert worden.Die einen beschreiben ein „Grand Hotel Abgrund“ (Stuart Jeffries) und das „Leiden an der Welt aus sicherem Abstand“. Andere hingegen machen mit der „Abneigung gegen hermetische philosophische Systeme“ (Martin Jay) vertraut: Wer leidet, der entwickelt sich zu einem „Störenfried anderer Systeme“ und misstraut dem Erkenntnisgewinn der Empirie bzw. dem Messen als wissenschaftlicher Methode. Diese und weitere Aspekte finden im Vortrag und Gespräch Beachtung und rahmen damit auch 100 Jahre einer Soziologiegeschichte.Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Jäckel war von 2011 bis 2023 Präsident der Universität Trier. Er ist Professor für Soziologie an der Universität Trier.Dr. Gerrit Fröhlich hat an der Universität Trier im Fach Soziologie zur Mediengeschichte und zu digitalen Kulturen gelehrt und geforscht. Seit 2023 arbeitet er am Leibniz-Zentrum für Psychologie (ZPID).
Dienstag, 19.03.2418:00-20:00 Uhr
Registrierung möglich bis Dienstag, 19.03.24
Teilnahmepauschale keine
Brückenstraße 554290 Trier
Jürgen Schmidt Juergen.Schmidt@fes.de