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Zum Ausrotten wieder bereit? Wir deutschen Antisemiten – und was uns blüht

Veranstaltungsnummer: 275437als .ics herunterladen

Allein 2022 gab es über 1500 Straftaten gegen Jüdinnen, Juden und jüdische Einrichtungen in Deutschland – mehr als fünf pro Tag!
Niklas Frank, Sohn des Nazi-Verbrechers und „Schlächters von Polen“, Hans Frank, sammelt überall Belege für den lebendigen Antisemitismus in uns Deutschen und das Abbröckeln der Demokratie, macht seiner Fassungslosigkeit Luft, interviewt kluge Menschen, um sich aus seiner Wut zu lösen und benennt Verantwortliche.
Es darf einfach nicht sein, dass 90 Jahre nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten Jüdinnen und Juden immer noch die Sündenböcke unserer Krisen, Ängste und Aggressionen sind.
Zudem versucht Frank sich vorzustellen, wie unser Land aussähe, wenn Rechtspopulisten ans Ruder kommen sollten.
Im Buch kommen u.a. zu Wort, der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Prof. Dr. Meron Mendel, der Wiener Oberrabbiner Jaron Engelmayer und Oscar-Preisträger Volker Schlöndorff.

Niklas Frank,
über zwei Jahrzehnte Journalist beim STERN, Autor der Bücher „Der Vater“, „Meine Deutsche Mutter“ und „Bruder Norman“, in denen er sich schonungslos mit seiner Familiengeschichte auseinandersetzt.

Nadja Sthamer,
Mitglied des Deutschen Bundestages und Mitglied in den Ausschüssen für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie Menschenrechte und humanitäre Hilfe.
Sie hat Politik- und Religionswissenschaften in Leipzig studiert.

Zum Ausrotten wieder bereit?

Wir deutschen Antisemiten – und was uns blüht

Niklas Frank
Autor des Buches „Zum Ausrotten wieder bereit? Wir deutschen Antisemiten – und was uns blüht“
(Verlag J.H.W. Dietz Nachf., Bonn)

im Gespräch mit

Nadja Sthamer
Mitglied des Deutschen Bundestages, Leipzig

Der Eintritt ist frei

Termin

Freitag, 22.03.24
19:00-20:30 Uhr

Registrierung möglich
bis Freitag, 22.03.24

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Veranstaltungsetage der Friedrich-Ebert-Stiftung

Burgstraße 25
04109 Leipzig

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de



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