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Europas Rolle in der Welt

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Seit den Verträgen von Maastricht (1992) und Lissabon (2009) beschreitet die Europäische Union mit ihrer neu-geschaffenen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) zwar neue Wege der politischen Kooperation jenseits einer bis dahin vorwiegend wirtschaftliche Zusammenarbeit. Nichtsdestoweniger werden Fragen der internationalen Politik über Sicherheit und Frieden weitgehend in den Hauptstädten der Mitgliedstaaten behandelt. Angesichts der gegenwärtigen weltpolitischen Herausforderungen wirkt die EU als eines der wirtschaftlichen Zentren der Welt in außenpolitischen Fragen auffallend zurückhaltend, teilweise gar handlungsunfähig.

So gerät Europa zusehends in eine defensive Position zwischen den USA, Russland und China sowie anderen aufstrebenden Mächten. Die regelbasierte internationale Ordnung, von der Europa seit langem profitiert, gerät unter Druck. Frühere Gewissheiten werden in Frage gestellt oder fallen gar in sich zusammen. Wie kann sich nun Europa in dieser Welt im Umbruch behaupten? Wie kann die Europäische Union im Konzert der Mächte sicher-stellen, dass Frieden und Sicherheit in Europa gewahrt bleiben und die Interessen und Werte ihrer Bürgerinnen und Bürger verteidigt werden?

In diesem Seminar wollen wir der Frage nachgehen, wie Europas Rolle in der Welt aussehen kann und welche Ziele und Instrumente die EU als außenpolitische Akteurin verfolgen und anwenden kann und soll.



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Termin

Freitag, 01.03.24 bis Sonntag, 03.03.24
16:00 (erster Tag) bis 16:00 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
100,— €

Veranstaltungsort

Münster

Ansprechpartner_in

Sohel Ahmed

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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