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Gerechte Energiewende - lokal wie global: Deutsch-Indische Klimakooperation

Veranstaltungsnummer: 270706als .ics herunterladen

Die Deutsch-Indische Klimakooperation

Schon längst ist Indien betroffen von extremen Wetterereignissen wie Hitzewellen mit bis zu 45 Grad, Starkregen, Dürren und deren Auswirkungen wie Wassermangel, Ernteausfälle und Waldbrände. Auch in Deutschland sind diese Phänomene verstärkt zu beobachten, so ist bereits 2023 das heißeste Jahr seit Start der Wetteraufzeichnungen. In beiden Ländern wird eine hohe Zahl an Klimatoten gezählt – Tendenz steigend.

Neben der Bewältigung von Extremwetterereignissen, steht Deutschland vor einer notwendigen, aber gewaltigen Transformation in der Industrie, dem Mobilitätssektor, sowie der Energie-, und Baubranche. Nur durch Investitionen in diese Schlüsselsektoren kann auch in der Zukunft der Lebensstandard in Deutschland gewahrt werden und gleichzeitig der deutsche Beitrag zur Verlangsamung und der Folgenbekämpfung des Klimawandels geleistet werden.

Als bevölkerungsreichstes Land der Welt steht Indien ebenfalls vor großen Herausforderungen: neben der Schaffung von Infrastruktur für einen wachsenden Industrie- und Dienstleistungssektor und dem Einlösen des Wachstumsversprechens gegenüber seiner Bevölkerung, muss Indien zunehmend Antworten auf Fragen im Spannungsverhältnis globaler und lokaler Verantwortung finden. Denn: ohne Indien wird der globale CO2-Ausstoß und damit der Klimawandel nicht gestoppt werden können. Auf lokaler Ebene besteht immer mehr die Notwendigkeit der inklusiven Ausgestaltung der Transformation, die in indischen Bundesstaaten in verschiedenen Geschwindigkeiten vonstattengeht.

In diesem Spannungsfeld versucht die deutsch-indische Klimakooperation gemeinsame Lösungsansätze zu finden. Deutschland und Indien verbindet eine enge Umwelt- und Energiepartnerschaft, um die indischen Transformationsbemühungen zu unterstützen und zu beschleunigen. Die Erfahrungen Deutschlands sind exemplarisch für Entwicklungen, welche Indien in weit größerem Maß bevorstehen werden.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung möchte mit Expert*innen aus Wissenschaft und Politik diskutieren, wie Deutschland und Indien gemeinsam die globalen Voraussetzungen schaffen können für eine gerechte Umsetzung der Energiewende:

Gerechte Energiewende - lokal wie global: Deutsch-Indische Klimakooperation
Donnerstag, 23.11.2023 um 19 Uhr
Julius-Leber-Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.
Schauenburgerstraße 49, 20095 Hamburg


Unsere Gäste sind:
- Dr. Sharinee Jagtiani, Hasso-Plattner-Institute (HPI), Potsdam
- Richard Kaniewski, stellvert. Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in New-Delhi, Indien
- Aydan Özoğuz, MdB, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages.

Moderation:
Kristina Läsker, Journalistin.

Eine Anmeldung ist erforderlich über den "Anmelden" Button auf dieser Seite.
Die Teilnahme ist kostenfrei und ist durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert.


Diese Podiumsdiskussion findet in Rahmen der India-Week 2023 statt.
Bitte kontaktiere uns vorab bei Fragen zur Barrierefreiheit.


Termin

Donnerstag, 23.11.23
19:00-20:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Julius-Leber-Forum

Schauenburgerstraße 49
20095 Hamburg

Ansprechpartner_in

Julie Salviac

Kontaktanschrift

Julius-Leber-Forum
Schauenburgerstraße 49
20095 Hamburg
Tel. 040- 325 874 23



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