Veranstaltungsnummer: 270244 – als .ics herunterladen
++ HINWEIS ++
Aufgrund der erfreulich hohen Nachfrage und der begrenzten Raumkapazität werden wir die Lesung als Hybrid-Format anbieten.
Wir freuen uns, dass wir allen nun eingehenden Anmeldungen die Teilnahme via Livestream ermöglichen können.
Zeit ist die zentrale Ressource unserer Gesellschaft. Doch sie steht nicht allen gleichermaßen zur Verfügung. Warum fehlt uns so oft Zeit? Wieso ist Stress ein typischer Begleiter unseres Alltags? Und woran liegt es, dass Frauen selten selbstbestimmt über ihre eigene Zeit verfügen?
Teresa Bücker, Journalistin und eine der aktuell einflussreichsten feministischen Vordenkerin, benennt in ihrem Sachbuch „Alle_Zeit“ den Umgang mit Zeit als zentrales Problem moderner Gesellschaften. Die Organisation von Lebenszeit ist eine Frage von Macht und Gerechtigkeit. Wer hat Zeit, gegen Bezahlung zu arbeiten, und wer nicht? Wer hat Zeit, für seine Interessen einzutreten?
„Soziale Gerechtigkeit bedeutet gerechte Verteilung von Zeit“. Teresa Bücker kommt zu dem Ergebnis, dass es durch ungerechte Verteilung von Zeit einigen Personengruppen erschwert wird, sich am demokratischen Diskurs zu beteiligen. Ihr Plädoyer: „Eine radikale neue Zeitkultur“.
Sie macht konkrete Vorschläge, wie diese neue Zeitkultur aussehen kann, die für mehr Gerechtigkeit, Lebensqualität und gesellschaftlichen Zusammenhalt sorgt.
Diskutiert mit ihr und Jana Schmöller, SPD-Fraktionsvorsitzende im Mainzer Stadtrat und junge Mutter!
Donnerstag, 16.11.23
18:30-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Zitadellenweg
55131 Mainz
Juliana Albuera-Hanoumis
Juliana.Albuera-Hanoumis@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Rheinland-Pfalz/Saaland
Große Bleiche 18-20
55116 Mainz
Tel. 06131-96067-0