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Montag, 27.11.23 - Neubrandenburg
freie Plätze

Wieviel Staat soll‘s denn bitte sein?

Veranstaltungsnummer: 269903als .ics herunterladen

Anforderung und Erwartung an den Staat sind heute sehr widersprüchlich: die einen wollen einen schlanken Staat, der sich möglichst aus allem raushält. Der Staat soll nur bestehende Gesetze durchsetzen und Freiheitsrechte garantieren. Den Rest regelt der Markt, jede_r kümmert sich um sich selbst. Dann ist an alle gedacht!

Die anderen wollen, dass sich der Staat um alles kümmert. Transferleistungen, Infrastruktur, Gesundheit, Umstellung der Wirtschaft und Energieversorgung, neuerdings sogar Sprachregelungen. Besser mehr als zu wenig, der Staat weiß schon, was richtig ist und gebraucht wird!

Ein weites Feld. Wo liegen die Grenzen? Welche individuellen Einschränkungen sind ok? Wo mischt sich der Staat zu stark in die Belange der Bürgerinnen und Bürger, der Gesellschaft ein? Werden diese Grenzen in Zeiten multipler Krisen nicht zwangsläufig verschoben? Aber in welche Richtung? Aus welchen Motiven? Mit welchen Zielen? Was ist Bevormundung, was legitimes Anliegen? Und ist Staatsskepsis per se unsolidarisch oder problematisch?

Ralf Oberndörfer (Rechtshistoriker) führt in die Thematik ein und diskutiert darüber mit Dr. Siglinde Hessler (DGB Bezirk Nord, angefragt) und Ihnen.

19.00 Begrüßung
19.10 Staatskritik und Staatsvertrauen in Krisenzeiten (Vortrag) Ralf Oberndörfer
19.50 Diskussion
20.30 Ende der Veranstaltung
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Anmeldung erbeten.

Eine Veranstaltung des Neubrandenburger Stadtarchiv, DGB Ost MV und FES MV.

Bild: picture alliance/dpa | Christoph Soeder



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Termin

Montag, 27.11.23
19:00-20:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Marktplatz 1 (Stadtarchiv)
17033 Neubrandenburg

Ansprechpartner_in

Tobias Paul

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern
Arsenalstr. 8
19053 Schwerin
Tel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595



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