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Freitag, 20.10.23 - Schwerin
keine Plätze frei

Lesung und Diskussion mit dem Autoren Dirk Oschmann // Der Osten: eine westdeutsche Erfindung

Veranstaltungsnummer: 269671als .ics herunterladen

AUSVERKAUFT !!!
"Der Osten hat keine Zukunft, solange er nur als Herkunft begriffen wird."

Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Oschmann, wie dieses Othering unserer Gesellschaft schadet, und initiiert damit eine überfällige Debatte.

Dirk Oschmann, geboren 1967 in Gotha, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Leipzig. Sein FAZ-Artikel zum Thema dieses Buches stieß auf große bundesweite Resonanz.

Der Eintritt ist frei. Die Anmeldung läuft ausschließlich über die Tourist-Info. Bitte holen Sie sich dort ab dem 6.9. eine obligatorische Platzkarte ab.

Moderation: Ines Koenen

Veranstaltungsort:
ATARAXIA-Saal
Arsenalstr. 8
19053 Schwerin

Bildrechte Teaser: © Jakob Weber

Termin

Freitag, 20.10.23
19:30-21:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Arsenalstraße 8
19055 Schwerin

Ansprechpartner_in

Axel Blaschke

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern
Arsenalstr. 8
19053 Schwerin
Tel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595



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