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Veranstaltungsnummer: 269671 – als .ics herunterladen
AUSVERKAUFT !!!"Der Osten hat keine Zukunft, solange er nur als Herkunft begriffen wird."Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Oschmann, wie dieses Othering unserer Gesellschaft schadet, und initiiert damit eine überfällige Debatte.Dirk Oschmann, geboren 1967 in Gotha, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Leipzig. Sein FAZ-Artikel zum Thema dieses Buches stieß auf große bundesweite Resonanz.Der Eintritt ist frei. Die Anmeldung läuft ausschließlich über die Tourist-Info. Bitte holen Sie sich dort ab dem 6.9. eine obligatorische Platzkarte ab.Moderation: Ines KoenenVeranstaltungsort:ATARAXIA-SaalArsenalstr. 819053 SchwerinBildrechte Teaser: © Jakob Weber
Freitag, 20.10.2319:30-21:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Arsenalstraße 819055 Schwerin
Axel Blaschke schwerin@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro Mecklenburg-VorpommernArsenalstr. 819053 SchwerinTel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595