Veranstaltungsnummer: 268453 – als .ics herunterladen
Der Krieg gegen die Ukraine hat die europäische Friedensordnung tief erschüttert und Millionen von Menschen in Abgründe von Gewalt, Zerstörung und Vertreibung gestürzt. Trotz aller Repressionen gibt es weiterhin Menschen und Organisationen in Russland, die sich Frieden, Austausch und Verständigung mit dem Rest Europas wünschen. Stellvertretend hierfür stehen die diesjährigen Preisträgerinnen des Aachener Friedenspreises von der russischen Feminist Anti-War Resistance.
Wir wollen im Rahmen dieser Veranstaltung mit Ihnen und mit unseren Expertinnen und Experten darüber diskutieren: Unter welchen Voraussetzungen ist es möglich, zivilgesellschaftliche Kräfte in Russland zu stärken und den Dialog mit ihnen zu halten oder wieder aufzubauen? Welche Rolle können Frauen dabei spielen? Worauf können wir in Bezug auf Russlands weitere Entwicklung hoffen und was erscheint derzeit illusorisch? Wie kann die Europäische Union nach dem Krieg beim Wiederaufbau einer europäischen Friedensordnung unterstützen?
Sie sind herzlich eingeladen, an der Debatte teilzunehmen.
16.00 Uhr Grußwort
Ye-One Rhie, Mitglied des Bundestages
16.10 Uhr Diskussion mit:
Vertreterin der russischen Feminist Anti-War Resistance (FAR)
Prof. Dr. Dietmar Köster, Mitglied des Europäischen Parlaments
Dr. Alexey Tikhomirov, Universität Bielefeld
Moderation: Dr. Arno Gildemeister, Co-Sprecher des Europa-AK der SPD Mittelrhein
18.00 Uhr Ausklang mit Imbiss und Getränken
Samstag, 02.09.23
16:00-18:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Nadelfabrik, Reichsweg 30
52068 Aachen
Sohel Ahmed
sohel.ahmed@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208