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Veranstaltungsnummer: 263839 – als .ics herunterladen
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine am 24. Februar sprach Bundeskanzler Olaf Scholz wenige Tage später im Bundestag von einer "Zeitenwende". Dieses Wort fasst seither die umfangreichen Veränderungen der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik zusammen. Das Zentrum für ethische Bildung in den Streitkräften (zebis) und die Friedrich-Ebert-Stiftung laden herzlich ein zur Diskussion darüber, was diese Zeitenwende für die Bundeswehr bedeutet. Auf der einen Seite steht die Bundeswehr vor der großen Aufgabe, mit dem von der Bundesregierung beschlossenen Sondervermögen über 100 Milliarden Euro den materiellen Zustand der Bundeswehr deutlich zu verbessern. Dazu gehört auch, neue Soldat_innen zu gewinnen. Auf der anderen Seite bestehen aber auch große immaterielle Herausforderungen. Die Bilder und Nachrichten aus der Ukraine haben das erschreckend brutale Vorgehen der russischen Truppen auch gegen die Zivilbevölkerung gezeigt. Die gestiegene Wahrscheinlichkeit, dass die Bundeswehr aktiv zur Landes- oder Bündnisverteidigung eingesetzt wird, erfordert eine umsichtige Innere Führung. Welche positiven und negativen Erfahrungen aus den Auslandseinsätzen können dafür Ansatzpunkte bieten? Wie wird die Bundeswehr ihrer Verantwortung gerecht, ihre Angehörigen auf veränderte Einsatzanforderungen und deren potenzielle Gefahren vorzubereiten? Welche Rolle spielt die Auseinandersetzung um Werte wie Freiheit, Demokratie und universelle Menschenrechte in der Ausbildung der Soldat_innen und den aktuellen Diskussionen über die Zeitenwende? Sie sind herzlich zur Diskussion dieser und weiterer Fragen eingeladen. Die Veranstaltung findet hybrid statt, so dass Sie entweder vor Ort oder online mitdiskutieren können. Das Programm: ab 18:30 Uhr Einlass19:00 Uhr Begrüßung und Einführung Monsignore Rainer Schadt, Katholischer Leitender Militärdekan, Katholisches Militärdekanat KielDr. Veronika Bock, Direktorin des zebis – Zentrum für ethische Bildung in den Streitkräften Dr. Dietmar Molthagen, Leiter des Julius-Leber-Forums der Friedrich-Ebert-Stiftung 19:15 Uhr Doppelte Zeitenwende für die Bundeswehr – Diskussion mit:Falko Droßmann, MdB, Mitglied im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestags und Abgeordneter für den Wahlkreis Hamburg-MitteOberst Dr. Stefan Gruhl, Bundesministerium der Verteidigung, Referatsleiter III 3 Führung StreitkräfteDr. Barabra Kunz, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH), Forschugnsbereich Europäische Friedens- und SicherheitsordnungenProf. Dr. Markus Vogt, Lehrstuhl Christliche Sozialethik an der LMU München Moderation: Dr. Jochen Bittner, Journalist bei der ZEITca. 20:10 Uhr Diskussion mit dem Publikum (vor Ort und digital)20:45 Uhr SchlusswortDr. Veronika Bock, zebisAnschließend laden wir die in der Katholischen Akademie anwesenden Gäste zu einem Stehempfang ein.Organisatorische Hinweise: Veranstaltungsort ist dieKatholische Akademie Herrengraben 4, 20459 Hamburgwww.kahh.deAnfahrt: In unmittelbarer Nähe der Katholischen Akademie befindet sich die S-Bahn-Station Stadthausbrücke.Die Anzahl der Plätze vor Ort ist begrenzt. Eine Anmeldung über die blaue Schaltfläche auf dieser Seite ist erforderlich. Anmeldungen sind erst nach schriftlicher Bestätigung durch die FES verbindlich. Die Veranstaltung wird außerdem per Livestream auf dem YouTube-Kanal des zebis (https://www.youtube.com/user/zebispunkteu/streams) übertragen. Auf YouTube angemeldete Teilnehmende können sich an der Diskussion live beteiligen. Die Teilnahme ist kostenfrei.Es gelten die am Veranstaltungstag in Hamburg gültigen Regeln zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie. Bitte beachten Sie, dass sich diese auch kurzfristig ändern können. Die Veranstalter empfehlen das Tragen einer FFP2-Maske.
Dienstag, 06.12.2219:00-21:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Herrengraben 420459 Hamburg (Kath. Akademie)
Dr. Dietmar Molthagen dietmar.molthagen@fes.de
Kontaktanschrift
Julius-Leber-ForumSchauenburgerstraße 4920095 HamburgTel. 040-325874-0