Lesung: "Wie man einen Diktator satt bekommt"

Veranstaltungsnummer: 256760 – als .ics herunterladen

Ein einzigartiger Blick auf die Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts mit Geschichten aus den Küchen von Fidel Castro, Saddam Hussein, Idi Amin, Pol Pot, Enver Hoxha.

Der polnische Journalist Witold Szablowski hat auf vier Kontinenten diejenigen aufgestöbert, die für die Diktatoren in der Küche standen. Und er lässt sie erzählen: Welche Speise hat Saddam Hussein selbst auf der Flucht vor den Amerikanern immer dabeigehabt? Was aß Pol Pot am liebsten, während zwei Millionen Menschen in Kambodscha verhungerten? Warum war Fidel Castro von einer Kuh besessen?

Es moderiert und liest Georg Meier. Das Gespräch zwischen Autor und Publikum wird ins Deutsche übersetzt.

Witold Szablowski, geboren 1980, ist ein polnischer Journalist. Mit 24 Jahren arbeitete er als Koch in Kopenhagen und wurde mit 25 Jahren der jüngste Reporter bei einer der größten polnischen Tageszeitungen, wo er über internationale Themen schrieb. Für seine Reportagen wurde er u. a. mit dem Journalistenpreis des Europäischen Parlaments, dem Ryszard-Kapuscinski-Preis und dem englischen PEN-Preis ausgezeichnet, außerdem wurde er für den Nike-Preis nominiert, Polens renommiertesten Literaturpreis. Witold Szablowski lebt in Warschau.

Georg Meier wurde 1982 in Hamburg geboren und studierte Philosophie und Germanistik in Greifswald. Neben seinem Studium sammelte er Erfahrung im Kunsthandel und in der Hotellerie. Er knüpfte aber auch an seine musikalische und schauspielerische Grundlagenausbildung in der Jugend an und steht als Sänger, Schauspieler und Moderator auf der Bühne.

Hinweis:
Es gilt die 2G-Regel

Eine Veranstaltung von polenmARkT e.V. und Dorfhaus Wietstock e.V. in Kooperation mit dem DemokratieLaden Anklam und der Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern