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Veranstaltungsnummer: 256374 – als .ics herunterladen
Ort: Restaurant Rausch, Bürgerstraße 36, 01127 DresdenDas Bundesland Sachsen ist seit über 20 Jahren eine Schwerpunktregion des organisierten Neonazismus in der Bundesrepublik. An zahlreichen extrem rechten Organisationen, Einzelpersonen und Ereignissen lassen sich Geschichten über das Bundesland erzählen, die teilweise bundesweit für Empörung sorgten. Seit dem Beginn des Niedergangs der NPD im Jahr 2013 sortierte sich die extreme Rechte in Sachsen neu. Es entstanden neue Strömungen, Zusammenhänge und Gruppen, die auf den ersten Blick ein unübersichtliches und vielfältiges Bild ergeben.Die Vortragsreihe vermittelt einen Überblick über aktuelle Lage, Strukturen, Entwicklungen und Netzwerke der extremen Rechten in Sachsen. In mehreren Vorträgen werden unterschiedliche Akteure, Organisationsformen und Inhalte präsentiert und in die Diskussion gebracht.Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Kulturbüro Sachsen e.V. und der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen.Am 10. Jahrestag der Selbstenttarnung des Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) wird Michael Nattke vom Kulturbüro Sachsen e.V. einen Überblick über die Verfasstheit des organisierten Rechtsextremismus in Sachsen geben. Welche Regionen bilden die Schwerpunkte? Welche Themen sind inhaltlich tragend? Mit welchen Strategien und Aktionsformen treten extrem rechte Akteure derzeit in Sachsen in Erscheinung? Dieser Abend bietet einen erstes Gesamtbild und eine Einführung in die Veranstaltungsreihe.
Bitte beachten Sie, bei dieser Veranstaltung gilt die 2G-Regel (Geimpft oder Genesen).
Für die Veranstaltungen gilt die Antidiskriminierungsklausel:Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Donnerstag, 04.11.2119:00-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Bürgerstraße 3601127 Dresden
Eter Hachmann sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de