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Veranstaltungsnummer: 254963 – als .ics herunterladen
Ein demokratisches System hat den Anspruch, einen funktionierenden Interessenausgleich zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu organisieren und an dem Gemeinwohl orientierte Politikergebnisse zu produzieren. Wird die Demokratie in Deutschland diesem Anspruch gerecht?Schon die Mitglieder der Frankfurter Nationalversammlung - nahezu alles Männer aus dem Bürgertum - stellten nur einen kleinen Teil der damaligen Gesellschaft dar. In späteren Parlamenten verbesserte sich das Bild etwas, aber die Zusammensetzung blieb - alles in allem - homogen. Manche Personengruppen - insbesondere Arbeiter_innen - sind immer seltener in Parlamenten anzutreffen. Am 26. September 2021 wird der 20. Deutsche Bundestag gewählt und es ist offen, ob in diesem Bundestag beispielsweise mehr Frauen, Menschen mit Migrationsgeschichte oder nicht-akademische Berufsgruppen vertreten sind und wer sich in welchem Maße an der Wahl beteiligt hat.Doch: Wie wichtig ist die Zusammensetzung der Parlamente für die Politikergebnisse, die sie verabschieden? Wie gut fühlen sich die Menschen in der Demokratie repräsentiert, sowohl mit Blick auf die Entscheidungsprozesse als auch hinsichtlich der Politikergebnisse? Welche Rolle müssen die Parteien spielen, um ihrem Auftrag, an der Willensbildung der Bevölkerung mitzuwirken, gerecht zu werden?Darüber wollen wir im Rahmen dieser Veranstaltung - an einem für die Verfassungsgeschichte des Landes herausragend wichtigen Ort vier Tage nach der Bundestagswahl - mit unseren GästenMeral El, Geschäftsführerin neue deutsche organisationen e.V. (ndo)Dr. Lea Elsässer, Autorin des Buches "Wessen Stimme zählt"?Hibba-Tun-Noor Kauser, Stadtverordnete in OffenbachProf. Dr. Philip Manow, Autor des Buches "(Ent-)Demokratisierung der Demokratie" Martin Schulz, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftungund Ihnen sprechen.
Donnerstag, 30.09.2116:00-18:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Paulsplatz 1160313 Frankfurt
Severin Schmidt Severin.Schmidt@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro HessenMarktstraße1065183 WiesbadenTel. 0611-341415-0, Fax. 0611-341415-29