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Veranstaltungsnummer: 254095 – als .ics herunterladen
Unter Soziokultur versteht man die direkte Hinwendung von Akteur_innen und Kultureinrichtungen zur gesellschaftlichen Wirklichkeit und zum Alltag. Sie steht für unterschiedlichste Formen von Kultur, für Beteiligung, Engagement und Kreativität im unmittelbaren Lebensumfeld. Entstanden ab den späten 1960er Jahren drängte sie auf gesellschaftliche Veränderungen reklamierte Freiräume für sich und etablierte eine Kultur von unten.Sie hat Teilhabe und Teilnahme ermöglicht und damit Barrieren eingerissen. ¿Kultur für alle¿ fand in den Jahrzehnten darauf in den soziokulturellen Zentren, Netzwerken und Initiativen an der Schnittstelle zur Bildungs- und Sozialarbeit oder zum Aktivismus in Klein- und Großstädten statt. Heute ist sie aus der Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken und dass Teilhabe an Kultur nicht nur Eliten vorbehalten darf, ist inzwischen gesellschaftlicher Konsens. Diese Aufgabe scheint erfüllt.Doch wie sieht es in der Praxis aus? Was kann die Soziokultur für das Versprechen auf kulturelle Teilhabe im 21. Jahrhundert leisten? Wie gut kann diese Aufgabe umgesetzt werden? Und welche Voraussetzungen braucht es dafür?
Dienstag, 21.09.2118:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
+++Online+++
Damian Jordan Damian.Jordan@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NRWGodesberger Allee 14953175 BonnTel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208