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Veranstaltungsnummer: 251786 – als .ics herunterladen
Wie kann es gelingen, mehr Frauen an der Energiewende zu beteiligen?Die Energiewende stellt den größten industriellen Umbau der Wirtschaft seit der Industrialisierung dar. Sie verändert Räume und Machtkonstellationen und wirkt sich auf das Verhältnis von Akteurinnen und Akteure in der Gesellschaft aus. Die Bürgerenergie steht hierfür als Referenzbeispiel und als wichtiger Bestandteil. Es ist aus Gender-Perspektive entscheidend, diese Prozesse aktiv mitzugestalten und für ein Mehr an Gleichberechtigung und Emanzipation zu nutzen. Andernfalls droht sogar ein Mehr an Ungleichheit in der Gesellschaft. Studien zu dieser Fragestellung zeigen, dass viele der sich an der Energiewende beteiligenden Personen männlich sind (80%), über einen hohen Bildungsabschluss verfügen, über vergleichsweise höhere finanzielle Mittel verfügen, bereits im fortgeschrittenen Alter sind und zivilgesellschaftliches Engagement in mehr als einem Verein ausüben. Diese Befunde sind umso bemerkenswerter, wenn man sich gleichzeitig vor Augen führt, dass Frauen in der Klimaschutzbewegung sogar überrepräsentiert sind. In dieser Veranstaltung soll daher diskutiert werden, wie gesellschaftliche Strukturen einerseits und wie konkrete Energieprojekte andererseits ausgestaltet sein müssen, um die Beteiligung von Frauen an der Energiewende zu steigern. Insbesondere vor dem Hintergrund des Strukturwandels im Rheinischen Revier und des Gemeinwohl-Gedankens der Bürgerenergie wollen wir mit drei Frauen aus NRW diskutieren: Dr. Barbara Hendricks MdB, Beate Petersen (Aufsichtsratsvorsitzende mehrerer BürgerEnergieGenossenschaften) und Lina Gobbelé (Friday for Future Aachen). Diskussion mit: Dr. Barbara Hendricks MdBBeate Petersen, Aufsichtsrätin mehrerer BürgerEnergieGenossenschaften Lina Gobbelé, Fridays for Future-AktivistinModeration: Tina Srowig, Journalistin und Gründerin der Kooperative WDie Veranstaltung findet in Kooperation mit WWEA e.v. Bonn statt.
Dienstag, 02.03.2118:30-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
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Jeanette Rußbült jeanette.russbuelt@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NRWGodesberger Allee 14953175 BonnTel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208