Denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen... Antworten auf die Herausforderungen von Migration und Flucht

Veranstaltungsnummer: 251387 – als .ics herunterladen

Migrationspolitik war das heißeste politische Eisen der Jahre 2015-2018. Laut ZDF-Politbarometer war es nahezu durchgehend das wichtigste politische Thema aus Sicht der Bürger_innen. Doch auch wenn es nicht zuletzt aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie ruhiger um das Thema geworden ist, sind viele Fragen bis heute ungelöst: Wie lässt sich das Sterben im Mittelmeer beenden und die teilweise katastrophalen Zustände in den Flüchtlingslagern am Rande der EU verbessern? Wie etabliert die EU ein humanitäres Asylsystem? Wie nehmen wir in Deutschland die nach wie vor ankommenden Geflüchteten und Migrant_innen auf und gewährleisten ein Miteinander in Vielfalt?

Gemeinsam mit der Evangelischen Kirche Bremen und der AWO Bremen lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung herzlich ein zum dritten Heinrich-Albertz-Symposium als Online Gespräch
Denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen... Antworten auf die Herausforderungen von Migration und Flucht

am Dienstag, 12. Januar 2021
18:00 - 19:30 Uhr
Online auf der Plattform zoom

Unsere Gäste:
Dr. Uwe Lissau, Vorsitzender des AWO Landesverbandes Bremen e.V.
Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche Deutschland

Moderation: Dr. Dietmar Molthagen, Friedrich-Ebert-Stiftung, Julius-Leber-Forum
Chat-Moderation: Pastorin Diemut Meyer und Sonja Borski, Kulturkirche St. Stephani
Schlusswort: Pastor Dr. Bernd Kuschnerus, Schriftführer der Bremischen Evangelischen Kirche

Bitte melden Sie sich über die blaue Anmeldefläche oben an.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.

Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten am 11. Januar 2020 per eMail die Zugangsdaten zu der online-Diskussion sowie technische und Datenschutzhinweise.

Heinrich Albertz (1915 -1993) zählt zu den verdienstvollen Persönlichkeiten unseres Landes. Das in 2019 etablierte Symposium erinnert an sein Wirken und sein Engagement für Sozialstaat und Frieden. Gleichzeitig wirft es aktuelle Fragen zu den gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen sowie den Herausforderungen der Gegenwart auf.